Von der ersten "Überraschung" der Woche habe ich ja bereits am Freitag erzählt - die gesperrte Brücke, die den Stadtteil, in dem sich meine Arbeitsstelle befindet, verkehrstechnisch in ein Chaos gestürzt und straßenbahntechnisch in eine Insel mit zu wenigen Bahnen verwandelt hat. Laut neuesten Infos soll die Brückenmitte inzwischen abgerissen, der Rest gesichert sein und zumindest die Straßenbahnen nach dem langen Himmelfahrts-Wochenende wieder fahren können. Das wäre sehr angenehm, wenn sich meine Fahrzeit noch vor dem Urlaub wieder normalisieren würde.
Sonntag, 25. Mai 2025
Eine Woche mit "Überraschungen"
Samstag, 16. März 2024
Ein rotes Haus & ein grasgrüner Kuchen
Unser Müritz-Wochenende begann am Samstag zu zweit beim Abendessen direkt am Hafen von Waren und einem abendlichen Spaziergang zurück zum Hotel. Am Sonntagmorgen genossen wir dort noch das reichhaltige Frühstück und waren dann ein weiteres Mal auf spezieller Mission unterwegs. Ca. 45 Minuten von Waren entfernt, hatten wir online noch ein überaus nettes Häuschen für unsere gewünschte Silvester-Auszeit entdeckt. Und so war die Gelegenheit günstig, es sich direkt anzusehen und diesmal wurden wir nicht enttäuscht... Das rote Häuschen steht in einem winzigen, beschaulichen Dorf zwischen 2 Seen und herrlichem Wald drumherum...
Unter dem grauen Dach im Hintergrund wird der „grüne Kamerad“ Unterschlupf finden und da lagern die Holzvorräte für den gemütlichen Kamin…
Am Nachmittag waren wir mit den Kindern verabredet, zunächst zum Kaffeestündchen - der Großvater wurde natürlich schon sehnlichst von Klein-Ernie zum Spielen erwartet. Das Kuchen-essen & Urlaubsbilder anschauen war für ihn nur Nebensache. Die junge Familie war Anfang Februar in Süd-Spanien, in der Wüste Tabernas & in Granada - eine erlebnisreiche Reise mit beeindruckenden Bildern! Und auch wir können uns immer an die Bilder dieser Reise erinnern, weil...
...wir eine Fliese mit einem typischen Muster aus der Alhambra, der berühmten Stadtburg von Granada geschenkt bekamen... und einen Granatapfel, dem typischen Symbol von Granada. In den Gärten der Alhambra wurde in Zusammenarbeit mit der Universität von Córdoba eine Sammlung von Granatapfelbäumen angelegt. Und wir können uns jetzt an diesem Exemplar aus Keramik/Ton erfreuen. Man könnte es auch als Vase für kleine Zweige oder Blümchen verwenden.
Außerdem habe ich eine große Tasche von feinem Häkel-/Stick-/ und/oder Klöppelgarn und Stick-Stoffen aus einer Haushaltsauflösung einer offensichtlich Stickbegeisterten Dame mitgebracht. Das ist ein richtiger Schatz, der völlig unerwartet in meine Hände gelegt wurde.
Nach dem Kaffee- und Spielstündchen sind wir gemeinsam spazieren gegangen, Ernie auf seinem "Holz-Moped", dass er sehr liebt, weshalb er sich auch noch immer nicht zum Umstieg aufs Fahrrad entschließen kann. Zunächst machten wir allerdings auf ihrer Haus-Baustelle Station, schließlich steht sie ja nur auf der anderen Seite vom Innenhof ihres Grundstücks - sie sind also ohnehin vor Ort. Es geht voran, man kann sich schon besser vorstellen, wie es wird, aus einer ehemaligen Lagerhalle wird ein modernes Wohnhaus - am Montag wurde der Dachstuhl mit dem OG aus Holz aufgesetzt. Und zufällig kam hier gerade ein Freund vorbei, der ihnen das Garagentor bauen wird.
Sonntag, 8. Mai 2022
Ein spontaner Ausflug
Gestern sind wir ziemlich spontan für einen Nachmittagsausflug in die Uckermark gestartet. Schon allein die Fahrt durch die grünen Alleen & Wälder und vorbei an den gelben Rapsfeldern tat sooo gut.
Mein Schwager war nicht zu Hause - er arbeitet inzwischen als Ranger im Nationalpark und da gibt es natürlich auch Wochenend-Dienste. Trotzdem haben wir die Gelegenheit zum Spaziergang auf unserer „Kinderwagen-Route“ genossen, den Weg, den wir mit Flori damals fast täglich gelaufen sind. Seitdem hat sich ja Vieles in der Natur verändert, aber die Luft ist so herrlich wie immer. Man kann tief durchatmen und all die Düfte von Gräsern und Blüten aufnehmen. Am Ende sind noch 200 g Tannenspitzen für den „Maiwipfelhonig“ und Pferdekompost für das Balkon-Gemüse mit zurück in unser Nest gekommen.
Alles in allem hat dieser kleine Ausflug sehr gut getan…
Sonntag, 8. August 2021
Stadt(Rand)Spaziergang
Leider können wir nicht an jedem Wochenende aufs Land fahren, deshalb haben wir es uns mal wieder hier am östlichen Stadtrand Berlins nett gemacht.
Gestern ging es uns - warum auch immer? - nicht so gut, aber heute um so besser, deshalb haben wir den sonnig-windigen Tag zu einem ausgedehnten Spaziergang genutzt. Das Schöne ist, dass wir wirklich am äußersten Rand der Stadt wohnen und man sich nach wenigen Gehminuten zwischen blühenden Wiesen und Feldern wiederfindet. Und irgendeinem Landwirt früherer Generationen verdanken wir die vielen Obstbäume, die die Wege säumen. So hatte Jochen Anfang der Woche auf einer spontanen Radtour einen Mirabellen-Baum mit vielen fast reifen Früchten entdeckt. Dort sind wir heute hinspaziert, um wieder nach ihnen zu schauen.
sind mit uns heimgekehrt, um zu Marmelade verarbeitet zu werden. Jochens Tante Fiete (Elfriede) hatte früher immer ganz leckere Mirabellen-Marmelade aus ihren Garten-Früchten gekocht. Sie wohnte in Wolfsburg und Jochens Familie in der Uckermark und so blieb die Marmelade natürlich immer etwas Besonderes, wenn sie zu Besuch kam.
die allerdings wirklich noch nicht reif sind. Nach ihnen müssen wir in einigen Tagen nochmal schauen, wenn uns hoffentlich niemand zuvor kommt. Die Gefahr besteht ja immer
Donnerstag, 24. Juni 2021
2. Urlaubstag
Es ist ja diesmal wirklich nur eine Mini-Auszeit. Die ursprünglich geplante Kurzreise haben wir aus bekannten Gründen bereits vor Monaten storniert. Aber für so Mini-Fluchten aus dem Alltag ist die Uckermark auch wirklich ideal - kurze Anreise & maximale Ablenkung vom Alltag durch die herrliche Natur.
Gestern war unser 37. Hochzeitstag, für den wir uns eine kleine Wanderung entlang des Schmalen Luzien auserkoren hatten, weil uns der Uferweg mit seinen bunten, fröhlichen Vogelkonzerten & all seinen vielen lauschigen Möglichkeiten, vom Weg direkt ins Wasser zu gleiten, so viel Freude macht. Gestern war allerdings kein Badewetter, dennoch war es wunderschön, zwischendurch einfach mal innezuhalten…
„Alle meine Entchen…“
Da gegenüber liegt Carwitz mit der „Sommerliebe“
Anschließend war eine Einkehr auf einer Café-Terrasse vorgesehen. Mit der ursprünglich gewünschten Lokalität gab es plötzlich Probleme, obwohl wir reserviert hatten, aber stattdessen haben wir was viel Besseres entdeckt 😄 das „Café Sommerliebe“ 💖 in Carwitz. (Unbezahlte Werbung)
So kann es gehen!
Auf dem Heimweg sind wir zufällig noch Jochens jüngstem Bruder und seiner Freundin begegnet und haben sie zum abendlichen Grillen eingeladen, es wurde etwas später… was auch der Grund dafür ist, dass ich erst heute dazu komme, von gestern zu erzählen.
Nachher kehren wir wieder heim und nehmen eine gute Portion Entspannung mit. Morgen erwarten wir den Teilnehmer des 24-Stunden-Lastenrad-Rennens & seine kleine Familie bei uns. Darauf freuen wir uns schon sehr - vorgestern haben wir nur kurz per Video miteinander telefoniert. Es ist immer entzückend, wie der kleine Ernst sich freut, seine Großeltern zu sehen - er klatscht vor Freude in die Hände und rückt ganz nah an die Kamera😘
Nun wünsche ich Euch eine wunderschöne, erlebnisreiche, genussvolle, gut gelaunte und nicht zuletzt gesunde Rest-Woche!
Wir lesen uns in Kürze!
Herzlichst
🌹 Lene 🌹
Montag, 21. Juni 2021
Freitag, 21. Mai 2021
Zum Abschluss der Arbeitswoche...
... haben wir wieder einen schönen Spaziergang gemacht, bei Sonne, Wind und einigen Regentropfen. Und diesmal hatte ich keine Schere dabei, weil jetzt so viel Flieder blüht, dass man den Duft direkt vor Ort in der Natur in Fülle genießen kann. Besser geht es doch nicht.
Hier ein paar Eindrücke vom Wegesrand...
Samstag, 15. Mai 2021
Spaziergang so oder so & ein Experiment
Wir wollten uns die Lungen mit frischer Waldluft füllen und das ist uns gelungen, auch wenn wir nicht ganz so lang unterwegs waren wie geplant. Denn das frische grüne Gras hat den Nachteil, dass man nasse Schuhe bekommt. Das wäre nicht so ideal, weil wir uns ja noch zum Kaffeestündchen bei Matthias niederlassen wollten.
Aufgrund der tiefen grauen Regenwolken kann ich hier natürlich keine herrlichen „Sonne im Wald“-Bilder zeigen. Lediglich einige wenige Detail-Aufnahmen mit und ohne Regentropfen kann ich hier bieten.
Und dann, fast am Ende des Spaziergangs machte es plötzlich „klick“ bei mir. Seit Jahren wollte ich den Fichtenspitzen- oder Maiwipfel-Honig mal ausprobieren. Und plötzlich leuchteten uns diese frischen Spitzen gerade entgegen...
Also der Tag wurde vom Wetter etwas umgeplant, aber am Ende war er trotzdem sehr schön, weil er vieles bot, was einen schönen, erlebnisreichen Tag ausmacht: Genuss in der Natur, gemütliches Beisammensein bei leckerem Käsekuchen (diesmal gekauft), natürliche Mitbringsel als Basis für ein spannendes Experiment und nicht zuletzt trägt auch die Fahrt über die Alleenstraßen immer wieder zum Erlebnis bei.
Am Abend hab ich gleich mit besagtem Experiment begonnen. Die Fichtenwipfel säubern und spülen und 1x kräftig aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Innerhalb von Sekunden verloren sie ihr schönes frisches Grün.
Heute hatten wir das Glück, dass sich die Sonne wieder sehen ließ und so konnten wir nicht anders und mussten einfach raus, auch wenn die Gewitterwolken uns im Nacken saßen. Aber alles ging gut...