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Sonntag, 25. Mai 2025

Eine Woche mit "Überraschungen"

Von der ersten "Überraschung" der Woche habe ich ja bereits am Freitag erzählt - die gesperrte Brücke, die den Stadtteil, in dem sich meine Arbeitsstelle befindet, verkehrstechnisch in ein Chaos gestürzt und straßenbahntechnisch in eine Insel mit zu wenigen Bahnen verwandelt hat. Laut neuesten Infos soll die Brückenmitte inzwischen abgerissen, der Rest gesichert sein und zumindest die Straßenbahnen nach dem langen Himmelfahrts-Wochenende wieder fahren können. Das wäre sehr angenehm, wenn sich meine Fahrzeit noch vor dem Urlaub wieder normalisieren würde. 


Der nächste Knaller kam am Freitag, als unser Chef verkündete, dass er uns zum 30.06. verlässt. Wir sind alle erschüttert über diese traurige Tatsache. Einerseits können wir es verstehen, dass er nach einer Alternative zu diesem anhaltenden Chaos gesucht hat, um nicht weiterhin Verantwortung für 4 Betriebsstätten gleichzeitig übernehmen zu müssen. Aber wir Mitarbeiter fühlen uns allein gelassen. Unsere Führungsebene ist seit geraumer Zeit im Prozess, sich neu zu erfinden, wenn ich es mal so ausdrücken soll? Da ist wichtig, dass es wenigstens an der Basis läuft und man sich aufeinander verlassen kann...


In solchen Momenten ist Ablenkung besonders willkommen, um auf andere Gedanken zu kommen. So begleitet mich ein nächstes Buch mit einer spannenden Geschichte, die in Irland spielt. 
Und ich stricke... am kleinen, feinen Sophie-Schal im Lieblings-Dunkelblau hab ich endlich die Fäden vernäht...


Das Margeriten-Sträußchen haben wir, genau wie die Fotos von unseren Spaziergängen der letzten Tage mitgebracht. Neben dem Schal habe ich zum 1. Mal einen Raglan-Pulli auf den Nadeln - seit dem Foto vom letzen Beitrag ist er schon ein gutes Stück gewachsen und ich hoffe sehr, dass er mir gelingt. Bisher sieht es richtig gut aus. Aber wie ich inzwischen gelernt habe, muss man ein solches Strickstück erst waschen und spannen, bevor man sich der Passform sicher sein kann. 
Ich habe in den letzten Wochen einiges dazu gelernt, denn ich bin auf einige sehr interessante und kurzweilige Strick-Vlogs- und Podcasts gestoßen. Das hat meine Strick-Lust so richtig entfacht und es tut mir so gut - immer wenn ich mich damit beschäftige, auch wenn es nur in Gedanken ist, hüpft mein Herz!



Die kommende Woche ist wieder so angenehm kurz - schon am Donnerstag beginnt das Wochenende!
Viel Zeit zum Lesen & stricken und vielleicht auch ein bissel unterwegs zu sein.

In diesem Sinne, habt eine schöne, hoffentlich auch kurze Arbeitswoche und viel Zeit zum Entspannen!

Herzlichst, Lene

Samstag, 16. März 2024

Ein rotes Haus & ein grasgrüner Kuchen

 Unser Müritz-Wochenende begann am Samstag zu zweit beim Abendessen direkt am Hafen von Waren und einem abendlichen Spaziergang zurück zum Hotel. Am Sonntagmorgen genossen wir dort noch das reichhaltige Frühstück und waren dann ein weiteres Mal auf spezieller Mission unterwegs. Ca. 45 Minuten von Waren entfernt, hatten wir online noch ein überaus nettes Häuschen für unsere gewünschte Silvester-Auszeit entdeckt. Und so war die Gelegenheit günstig, es sich direkt anzusehen und diesmal wurden wir nicht enttäuscht... Das rote Häuschen steht in einem winzigen, beschaulichen Dorf zwischen 2 Seen und herrlichem Wald drumherum...

Unter dem grauen Dach im Hintergrund wird der „grüne Kamerad“ Unterschlupf finden und da lagern die Holzvorräte für den gemütlichen Kamin…


Spontan sind wir einem der Rundwege gefolgt und durften die wohltuende Ruhe des Waldes und die Blicke auf den See genießen - um uns herum war das Rauschen der Baumwipfel im Wind zu hören, die Rufe der Kraniche und Wildenten und... die Sonne begleitete uns auf dem Weg. Hier und da begegneten uns andere Wanderer. Alles in allem breitete sich schon Vorfreude aus... Inzwischen ist das Häuschen für den Jahreswechsel gebucht und damit unsere Reiseplanung für dieses Jahr weitestgehend abgeschlossen.






Am Nachmittag waren wir mit den Kindern verabredet, zunächst zum Kaffeestündchen - der Großvater wurde natürlich schon sehnlichst von Klein-Ernie zum Spielen erwartet. Das Kuchen-essen & Urlaubsbilder anschauen war für ihn nur Nebensache. Die junge Familie war Anfang Februar in Süd-Spanien, in der Wüste Tabernas & in Granada - eine erlebnisreiche Reise mit beeindruckenden Bildern! Und auch wir können uns immer an die Bilder dieser Reise erinnern, weil...

...wir eine Fliese mit einem typischen Muster aus der Alhambra, der berühmten Stadtburg von Granada geschenkt bekamen... und einen Granatapfel, dem typischen Symbol von Granada. In den Gärten der Alhambra wurde in Zusammenarbeit mit der Universität von Córdoba eine Sammlung von Granatapfelbäumen angelegt. Und wir können uns jetzt an diesem Exemplar aus Keramik/Ton erfreuen. Man könnte es auch als Vase für kleine Zweige oder Blümchen verwenden.

Außerdem habe ich eine große Tasche von feinem Häkel-/Stick-/ und/oder Klöppelgarn und Stick-Stoffen aus einer Haushaltsauflösung einer offensichtlich Stickbegeisterten Dame mitgebracht. Das ist ein richtiger Schatz, der völlig unerwartet in meine Hände gelegt wurde. 

Nach dem Kaffee- und Spielstündchen sind wir gemeinsam spazieren gegangen, Ernie auf seinem "Holz-Moped", dass er sehr liebt, weshalb er sich auch noch immer nicht zum Umstieg aufs Fahrrad entschließen kann. Zunächst machten wir allerdings auf ihrer Haus-Baustelle Station, schließlich steht sie ja nur auf der anderen Seite vom Innenhof ihres Grundstücks - sie sind also ohnehin vor Ort. Es geht voran, man kann sich schon besser vorstellen, wie es wird, aus einer ehemaligen Lagerhalle wird ein modernes Wohnhaus - am Montag wurde der Dachstuhl mit dem OG aus Holz aufgesetzt. Und zufällig kam hier gerade ein Freund vorbei, der ihnen das Garagentor bauen wird.


Und nach einer ausgiebigen Runde auf dem Spielplatz ging dann unsere gemeinsame Familienzeit (Bingo  🩷 bei Anni) schon wieder zu Ende. Die Zeit fliegt immer viel zu schnell dahin. Aber bis zum nächsten Treffen ist nicht mehr lang - am Ostermontag sehen wir uns wieder, auf unserer Heimreise von Wismar.


Am Montag hatte ich am Nachmittag ein spezielles Back-Projekt vor mir: Im Kollegenkreis bedenken wir die "runden" Geburtstagskinder mit einem Geldgeschenk, welches natürlich nicht profan im Umschlag übergeben wird. Es ist nicht immer einfach, eine passende Idee zu entwickeln. Aber bei Barbara kam ihre Liebe zum Kleingarten gerade recht. Deshalb wurde es eine grün-bunte (Kuchen-) Blumenwiese...


Das Finish war erst vor Ort möglich, weil ich es so nicht hätte transportieren können. Der grüne Kuchenteig war schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich hat sich das Geburtstagskind sehr darüber gefreut. 

Am Dienstag hab ich nach Feierabend schon wieder für "berufliche Zwecke" gebacken - wir arbeiten Mittwochs immer 70 Minuten länger, zum einen, um Freitags früher gehen zu können und zum 
Anderen, um etwas Zeit für gemeinsame Team-Themen zu haben, nachdem die Beschäftigten auf dem Heimweg sind und keine Betreuung mehr nötig ist. Nicht jeder Mittwoch wird gemeinsam genutzt, aber wenn (so habe ich es vor Jahren eingeführt) dann gibt es eine süße Begleitung für diese Veranstaltungen. Meist verwende ich dafür die Süßwaren, die unser Büromaterial-Lieferant je nach Bestellwert gratis anbietet. Aber jetzt hatten wir mehrere Veranstaltungen hintereinander, so dass meine Vorräte erschöpft waren. Also war eine Alternativ-Idee gefragt...


Nuss-Nougat-Creme zwischen Blätterteig - vor dem Backen schon in kleine, mundgerechte Quadrate geschnitten, mit Eigelb bestrichen, mit Mandelspittern bestreut, gebacken und nach dem Auskühlen Puderzucker drüber - fertig!!! Und es gab strahlende Gesichter. Die Teilchen waren aber auch sehr lecker und praktisch durch die Größe! 

Ein kleiner Probier-Rest blieb auch für den Herzallerliebsten übrig und daraus ergab sich gleich unser Wochenend-Süß. Eine weitere Ladung wurde nachproduziert, allerdings mit Mohn-Füllung, auch lecker! Nur Marmelade funktioniert definitiv nicht, läuft einfach aus und verbrennt auf dem Blech. 

Gestern lag tatsächlich wieder eine Nettigkeit im Briefkasten... Osterpost von Tina - hab vielen Dank für das schöne Kärtchen und den lieben Gruß - ich freu mich sehr!


Heute waren wir beim Künstler-Bedarf unseres Vertrauens - der Herzallerliebste brauchte neue Leinwände und ich Aquarell-Pinsel, denn obwohl ich mich im Malen für ziemlich talentfrei halte, reizt es mich, es auszuprobieren. Der Tuschkasten steht schon bereit, aber die passenden Pinsel fehlen noch. Und dann werde ich es ausprobieren... 

Das also waren meine Erlebnisse der letzten Woche.

Mit dem Tulpentrio (im Topf) im leuchtenden Gelb-Orange...


…und den Blüten vom gestrigen Freutag-Feierabend-Spaziergang…


...wünsche ich Euch ein schönes Wochenende & eine frühlingsfrische neue Woche!
Macht es Euch nett!

Herzlichst, Lene







Sonntag, 8. Mai 2022

Ein spontaner Ausflug

 Gestern sind wir ziemlich spontan für einen Nachmittagsausflug in die Uckermark gestartet. Schon allein die Fahrt durch die grünen Alleen & Wälder und vorbei an den gelben Rapsfeldern tat sooo gut.

Mein Schwager war nicht zu Hause - er arbeitet inzwischen als Ranger im Nationalpark und da gibt es natürlich auch Wochenend-Dienste. Trotzdem haben wir die Gelegenheit zum Spaziergang auf unserer „Kinderwagen-Route“ genossen, den Weg, den wir mit Flori damals fast täglich gelaufen sind. Seitdem hat sich ja Vieles in der Natur verändert, aber die Luft ist so herrlich wie immer. Man kann tief durchatmen und all die Düfte von Gräsern und Blüten aufnehmen. Am Ende sind noch 200 g Tannenspitzen für den „Maiwipfelhonig“ und Pferdekompost für das Balkon-Gemüse mit zurück in unser Nest gekommen. 

Alles in allem hat dieser kleine Ausflug sehr gut getan…


Auch die alte Weide ist immer noch da und darf bleiben, wie sie ist…



Und diesem Käfer sind wir erstmalig begegnet…


Wenn wir richtig recherchiert haben, müsste es der schwarzblauer Ölkäfer sein - kein angenehmer Zeitgenosse. Er trägt das tödliche Gift Cantharidin im Körper und seine Larven schmarotzen in Wildbienennestern und ernähren sich von deren Eiern und Pollenvorräten. 
Es gibt nettere Krabbeltiere als ihn - definitiv!

Nun geht dieses sonnige Wochenende schon wieder seinem Ende entgegen - schade! 

Ich wünsche Euch allen eine angenehme, erlebnisreiche, frühlingsgenussvolle Woche -

Herzlichst

☀️ Lene ☀️

Sonntag, 8. August 2021

Stadt(Rand)Spaziergang

 Leider können wir nicht an jedem Wochenende aufs Land fahren, deshalb haben wir es uns mal wieder hier am östlichen Stadtrand Berlins nett gemacht.

Gestern ging es uns - warum auch immer? - nicht so gut, aber heute um so besser, deshalb haben wir den sonnig-windigen Tag zu einem ausgedehnten Spaziergang genutzt. Das Schöne ist, dass wir wirklich am äußersten Rand der Stadt wohnen und man sich nach wenigen Gehminuten zwischen blühenden Wiesen und Feldern wiederfindet. Und irgendeinem Landwirt früherer Generationen verdanken wir die vielen Obstbäume, die die Wege säumen. So hatte Jochen Anfang der Woche auf einer spontanen Radtour einen Mirabellen-Baum mit vielen fast reifen Früchten entdeckt. Dort sind wir heute hinspaziert, um wieder nach ihnen zu schauen. 


Ist das nicht ein toller Anblick - also unser Herz hüpft bei solchem „Reichtum“ - ein-zwei-drei Kilo 

sind mit uns heimgekehrt, um zu Marmelade verarbeitet zu werden. Jochens Tante Fiete (Elfriede) hatte früher immer ganz leckere Mirabellen-Marmelade aus ihren Garten-Früchten gekocht. Sie wohnte in Wolfsburg und Jochens Familie in der Uckermark und so blieb die Marmelade natürlich immer etwas Besonderes, wenn sie zu Besuch kam.

Fiete war Lehrerin und ich hab sie immer als sehr lebensbejahend & -lustig empfunden. Es war immer eine Freude, mit ihr Zeit zu verbringen. Ja, und diesem Mirabellen-Genuss sind wir nun auf der Spur. Mal sehen, wie das Ergebnis wird? Leider haben wir weder das Rezept, noch können wir sie noch danach fragen😔

Auf dem Rückweg haben wir noch Schlehen-Beeren und diese Pfläumchen entdeckt,

 die allerdings wirklich noch nicht reif sind. Nach ihnen müssen wir in einigen Tagen nochmal schauen, wenn uns hoffentlich niemand zuvor kommt. Die Gefahr besteht ja immer 


Doch der Spaziergang zwischen den Feldern


hat uns richtig gut getan. Wenn wir als Landeier schon in der Großstadt leben müssen, dann so naturnah wie möglich. Und irgendwann im Sommer 2030… (brechen wir die Zelte hier endlich ab) 

Ansonsten hab ich mich an diesem Wochenende intensiv mit Emil & Ida beschäftigt. Es macht große Freude und es geht voran😄 Neues in Kürze - versprochen!!!

Morgen gehe ich direkt vom Büro zum Friseur und werde die entspannende halbe Stunde inclusive Kopfmassage genießen. 

Ich wünsche auch Euch eine Woche mit recht vielen entspannten, freudigen, genussvollen Momenten!

Herzlichst,

 🍀 Lene 🍀

Donnerstag, 24. Juni 2021

2. Urlaubstag

 Es ist ja diesmal wirklich nur eine Mini-Auszeit. Die ursprünglich geplante Kurzreise haben wir aus bekannten Gründen bereits vor Monaten storniert. Aber für so Mini-Fluchten aus dem Alltag ist die Uckermark auch wirklich ideal - kurze Anreise & maximale Ablenkung vom Alltag durch die herrliche Natur.

Gestern war unser 37. Hochzeitstag, für den wir uns eine kleine Wanderung entlang des Schmalen Luzien auserkoren hatten, weil uns der Uferweg mit seinen bunten, fröhlichen Vogelkonzerten & all seinen vielen lauschigen Möglichkeiten, vom Weg direkt ins Wasser zu gleiten, so viel Freude macht. Gestern war allerdings kein Badewetter, dennoch war es wunderschön, zwischendurch einfach mal innezuhalten…

„Alle meine Entchen…“

Da gegenüber liegt Carwitz mit der „Sommerliebe“

 

Anschließend war eine Einkehr auf einer Café-Terrasse vorgesehen. Mit der ursprünglich gewünschten Lokalität gab es plötzlich Probleme, obwohl wir reserviert hatten, aber stattdessen haben wir was viel Besseres entdeckt 😄 das „Café Sommerliebe“ 💖 in Carwitz. (Unbezahlte Werbung)

So kann es gehen!

Auf dem Heimweg sind wir zufällig noch Jochens jüngstem Bruder und seiner Freundin begegnet und haben sie zum abendlichen Grillen eingeladen, es wurde etwas später… was auch der Grund dafür ist, dass ich erst heute dazu komme, von gestern zu erzählen.

Nachher kehren wir wieder heim und nehmen eine gute Portion Entspannung mit. Morgen erwarten wir den Teilnehmer des 24-Stunden-Lastenrad-Rennens & seine kleine Familie bei uns. Darauf freuen wir uns schon sehr - vorgestern haben wir nur kurz per Video miteinander telefoniert. Es ist immer entzückend, wie der kleine Ernst sich freut, seine Großeltern zu sehen - er klatscht vor Freude in die Hände und rückt ganz nah an die Kamera😘

Nun wünsche ich Euch eine wunderschöne, erlebnisreiche, genussvolle, gut gelaunte und nicht zuletzt gesunde Rest-Woche! 

Wir lesen uns in Kürze!

Herzlichst

🌹 Lene 🌹

Freitag, 21. Mai 2021

Zum Abschluss der Arbeitswoche...

... haben wir wieder einen schönen Spaziergang gemacht, bei Sonne, Wind und einigen Regentropfen. Und diesmal hatte ich keine Schere dabei, weil jetzt so viel Flieder blüht, dass man den Duft direkt vor Ort in der Natur in Fülle genießen kann. Besser geht es doch nicht. 

Hier ein paar Eindrücke vom Wegesrand...





So ein Spaziergang ist definitiv die bessere Alternative zu einer Heimfahrt durch das Berliner Baustellen-Chaos. 

Ich wünsche Euch nun ein ganz schönes, buntes, entspanntes Pfingstfest!

Herzlichst

☀️ Lene ☀️

Samstag, 15. Mai 2021

Spaziergang so oder so & ein Experiment

Gestern waren wir in der Uckermark, die uns diesmal Dauerregen bescherte. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und so sind wir trotzdem losmarschiert. Und der Storch war auch schon da...

Wir wollten uns die Lungen mit frischer Waldluft füllen und das ist uns gelungen, auch wenn wir nicht ganz so lang unterwegs waren wie geplant. Denn das frische grüne Gras hat den Nachteil, dass man nasse Schuhe bekommt. Das wäre nicht so ideal, weil wir uns ja noch zum Kaffeestündchen bei Matthias niederlassen wollten. 

Aufgrund der tiefen grauen Regenwolken kann ich hier natürlich keine herrlichen „Sonne im Wald“-Bilder zeigen. Lediglich einige wenige Detail-Aufnahmen mit und ohne Regentropfen kann ich hier bieten.






Und dann, fast am Ende des Spaziergangs machte es plötzlich „klick“ bei mir. Seit Jahren wollte ich den Fichtenspitzen- oder Maiwipfel-Honig mal ausprobieren. Und plötzlich leuchteten uns diese frischen Spitzen gerade entgegen...

Also der Tag wurde vom Wetter etwas umgeplant, aber am Ende war er trotzdem sehr schön, weil er vieles bot, was einen schönen, erlebnisreichen Tag ausmacht: Genuss in der Natur, gemütliches Beisammensein bei leckerem Käsekuchen (diesmal gekauft), natürliche Mitbringsel als Basis für ein spannendes Experiment und nicht zuletzt trägt auch die Fahrt über die Alleenstraßen immer wieder zum Erlebnis bei.

Am Abend hab ich gleich mit besagtem Experiment begonnen. Die Fichtenwipfel säubern und spülen und 1x kräftig aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Innerhalb von Sekunden verloren sie ihr schönes frisches Grün.

Heute hatten wir das Glück, dass sich die Sonne wieder sehen ließ und so konnten wir nicht anders und mussten einfach raus, auch wenn die Gewitterwolken uns im Nacken saßen. Aber alles ging gut...



Ist das ein Blick durch die beeindruckende Baumkrone in den herrlichen Mai-Himmel?


Und während ich den Vogelstimmen gelauscht hab,


entstand das Foto von Nicoles lieben Kartengruß, der sowohl die Geduld auf die nächste mögliche Reise stärkt und auch Lust auf frische Kräuter auf dem Balkon macht, die auch den Insekten gefallen werden. Hab vielen lieben Dank dafür!!!


Als wir heimkamen, gab es frischen Rhabarber-Streusel-Hefe-Kuchen, vom Herzallerliebsten gebacken und dann war nach 4 Stunden köcheln auch mein Experiment reif zum Abfüllen. Ein einzigartiger Geschmack 😋 abgefüllt in 5 kleine Gläschen!


Nun wünsche ich Euch einen wunderschönen Sonntag - möge es das Wetter gut mit Euch meinen, so dass Ihr die wonnige Mai-Natur ebenso genießen könnt wie wir. 

Herzlichst

 🌳 Lene 🌳

Sonntag, 26. April 2020

Frühlingsgenuss

Corona-unabhängig zeigt sich der Frühling (zum Glück) gerade von seiner schönsten Seite mit Genüssen für Leib und Seele. Wir genießen Rhabarber, Spargel und die ersten Erdbeeren aus der Region und wir spazieren durch die unmittelbare Umgebung - 
zu blühenden Bäumen mit beeindruckenden Silhouetten im herrlichsten Sonnenschein...



zu denen, die erstmals blühen...


vorbei am summen und brummen rundum die Apfel-Blüten


und zum betörenden Duft des Flieders. Wir können nicht anders und müssen immer wieder innehalten und tiiiiief einatmen mit der Nase im Fliederbusch.


Aber auch wenn es gerade herrlich grünt und blüht, es ist viiiiel zu trocken - 
ausgiebiger Regen wird dringend gebraucht!!!

Passt gut auf Euch auf - bleibt schön gesund & zuversichtlich!

Herzlichst

🧡 Lene 🧡