Seit heute Mittag sind wir wieder daheim. Der Abschied von der überaus entspannten Auszeit im Norden fiel uns nicht leicht. Gestern wurden wir noch stürmisch verabschiedet…
Wir sind extra nochmal zur Küste gefahren, um uns zu verabschieden und dann wurde uns ein beeindruckendes Schauspiel geboten. Die salzige Luft war herrlich, trotz heftigem Wind. Auf den Lippen und der Brille lag ein feiner Salznebel.
Und da, wo man am Tag zuvor noch auf dem Weg über die Salzwiesen zum Ufer laufen konnte, tanzte eine Entenfamilie munter auf den Wellen.
Tschüß Nordsee - wir werden Dich in guter Erinnerung behalten! Du hast uns sehr gut getan!
Weitaus vergänglicher als unsere Erinnerungen wird das selbst gepflückte Sträußchen sein, dass wir uns mitgebracht haben. Es besteht neben den Gräsern aus wilder Möhre, Schafgarbe in weiß und gelb und fette Henne in pink. Eigentlich hätte ich die kleinen roten Beeren (deren Namen ich nicht kenne) und Hagebutten gern mit in dem Strauß gehabt, aber die Zweige wurden leider nicht lang genug. Deshalb umschlingen sie nun den Fuß der Vase.
Mit fehlt es leider an floristischem Geschick, aber dennoch gefällt er uns sehr und er erinnert uns an all die Wege in der Krummhörn, die wir in aller Gemütlichkeit abgeradelt sind in den letzten Tagen.
Ich bin sehr froh, dass ich noch nicht gleich am Montag in den Arbeitsalltag zurückkehren muss, sondern noch etwas Zeit habe, um im Nähzimmer dies und das zu werkeln. Erst am kommenden Donnerstag gehts wieder los.
In den nächsten Tagen werde ich noch das eine oder andere über unsere Zeit in Ostfriesland erzählen.
Für den Moment wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!
Herzlichst,
🌻 Lene 🌻
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