Sonntag, 22. Dezember 2024
22. Dezember - 4. Advent
Donnerstag, 5. Dezember 2024
5. Dezember - Advent in der Stadt
Mittwoch, 4. Dezember 2024
4. Dezember - Ein Treffen über dem Weihnachtsmarkt
Am vergangenen Freitag hatte ich eine Verabredung…
Dienstag, 3. Dezember 2024
3. Dezember - Advent im Schnee
24 lange Tage
Sonntag, 13. Dezember 2020
Teezauber, der Dreizehnte - Lucia-Tag
Heute ist es an mir, (m)einen Beitrag zum Teezauber - der zauberhaften Idee von Claudia - zu leisten und das tue ich natürlich sehr gern.
Inzwischen durfte ich schon 12 Umschläge öffnen mit kreativen Karten, leckeren Tees und persönlichen Grüßen darin, über die ich mich sehr gefreut habe.
Ein ganz bunter Reigen, zum Bewundern, Lesen und Tee-Genießen.
Es war eine ganz nette Überraschung, auch einen Umschlag für den heutigen 13ten zu erhalten😄 Denn eigentlich bin ich doch selbst die 13 und hätte heute eine Lücke in der Post haben müssen? Aber Manu als 25te im Bunde unseres Teezaubers, hat diese Lücke mit ihrem Brief geschlossen. Sie hatte gesundheitliche Probleme und konnte nicht direkt teilnehmen und ist auf diese Weise doch ein Teil unserer Runde geworden. Und ihre Idee, die Teilnehmerin des Tages zu bedenken, finde ich ganz wunderbar! Ich werde ihn nachher in allergrößter Ruhe öffnen. Dankeschön möchte ich Dir schon jetzt sagen, liebe Manu!
In meinem Basteleifer, der am Ende nicht ganz ohne Zeitdruck verlief, habe ich leider total vergessen, ein Foto von meinen Kärtchen zu machen, bevor sie auf die Reise gingen.
Meine Tee-Wahl ist ein Schoko-Chai, weil ich sowohl heiße Schoki, als auch den Gewürz-Tee sehr liebe. Ich hoffe, auch Ihr könnt ihn genießen.
Leider war seit dem 1. Advent keine Zeit, zwischendurch noch einen weiteren Post zu veröffentlichen. Die Arbeit - so auf den letzten Metern vor der Weihnachtspause - unter Corona-Bedingungen schlaucht sehr. Aber das ist heute nicht mein Thema!
Aufgrund des heutigen - oben genannten - Gedenktages war es für mich ein Leichtes, ein Thema für meinen Beitrag zu finden.
Heute ist der Tag der heiligen Lucia!
Lucia, die Leuchtende, wurde Ende des 3. Jahrhunderts in Syrakus geboren. Es rankt sich eine Legende um die historische Gestalt. Lucia gelobte schon als Kind ewige Jungfräulichkeit und wollte sich für die Armen und Schwachen einsetzen. Ihre Mutter bestand darauf, dass sie heiratet. Erst als die wundersame Erscheinung der Heiligen Agatha ihre Mutter von einer Krankheit heilte, lenkte diese ein und Lucia durfte die Verlobung lösen. Fortan galt all ihre Fürsorge den Armen von Syrakus.
Um in der Dunkelheit die Speisen für die Armen tragen zu können, setzte sie sich einen Lichterkranz auf.
Als ihr Verlobter davon erfuhr, dass sie ihr Erbe an die Armen spendete, meldete er sie einem Richter, der sie ins Bordell bringen lassen wollte.
Dank eines Zaubers war sie allerdings geschützt und weder Ochsen, siedendes Öl noch 1.000 Männer konnten sie von der Stelle bewegen. Erst als ihr ein Schwert durch den Hals gestoßen wurde, starb die Heilige Lucia.
(Quelle: https;//t-online.de)
Eine sehr traurige Legende!
Und eben diese Heilige Lucia von Syrakus wird in Zusammenhang gebracht mit dem schwedischen Luciafest.
Es wird am 13. Dezember gefeiert, der bis zur Einführung des gregorianischen Kalenders in Schweden (im Jahr 1752) gut ein Jahrhundert lang als der kürzeste Tag des Jahres - Wintersonnenwende - galt.
Als Zeichen der Verbindung zur Hl. Lucia steht der auf dem Kopf getragene Lichterkranz, das weiße Gewand als Symbol der Jungfräulichkeit und das rote Band für ihr Martyrium.
Er gilt allerdings nicht als kirchlicher Feiertag, sondern als Brauchtum.
Ein Teil dieses Brauchtums ist z. B. das Backen der Lussekatter (Luciakatzen) = Safran-Gebäck, welches ich aus Anlass dieses Teezaubers erstmals ausprobiert habe. Das heißt, ich hatte dabei tatkräftige Unterstützung von dem überaus netten Herrn, der schon seit „geraumer“ Zeit mit mir durchs Leben geht. Er ist bei uns nämlich der wesentlich Hefeteig-Erfahrene und weil möglichst nichts schiefgehen sollte...
Sie sind lecker und haben uns schon gestern das Frühstück zu einem besonderen Genuss werden lassen! Einen Teil haben wir eingefroren, um sie am 2. Feiertag, wenn die jungen Winters hoffentlich zu uns kommen können wie geplant, aufzubacken und gemeinsam zu genießen.
Für diejenigen unter Euch, die es vielleicht auch ausprobieren möchten - sie schmecken ganz sicher nicht nur zum Luciafest - folgt hier das Rezept:
Rezept für Lussekatter
Zutaten für ca. 35 Stück
- 1 Würfel Hefe
- 100 g Butter
- 500 ml Milch
- 250 g Quark
- 2 Pkt Safran à 0,5 g
- 150 ml Zucker
- ½ TL Salz
- ca 1700 ml Weizenmehl
- Rosinen
- 1 Ei
Zubereitung:
Die Hefe in eine Schale bröseln. Die Butter schmelzen, Milch zugeben und auf max. 37° erhitzen. Vorsichtig über die Hefe geben. Quark, Safran, Zucker, Salz und fast das ganze Mehl zugeben. Den Teig geschmeidig arbeiten. Abgedeckt ca. 30 Min gehen lassen. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte legen. In 35 Portionen teilen und zu Lussebullar formen. Auf Backbleche mit Backpapier legen. Mit Rosinen garnieren. Ca. 20 Min gehen lassen. Den Ofen auf ca. 200° Umluft vorheizen. Mit aufgeschlagenem Ei einstreichen. In der Mitte des Ofens 5-8 Min backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.
(Quelle: https://einfachschweden.de)
Ich wünsche Gutes Gelingen & Guten Appetit!
Wir haben uns gestern unseren Weihnachtsbaum ausgesucht, heimgebracht. Eigentlich wollten wir ihn auf der Plantage selbst sägen. Allerdings fanden wir auf den Weg dorthin einen Hof, der bereits vor 3 Tagen gesägte Bäume anbot. Wir bekamen auch das Angebot, selbst zu ihrer Plantage zu laufen, um uns dort ein Exemplar auszusuchen. Darauf haben wir verzichtet, weil uns ja schon auf dem Hof einer angelacht hat. Er muss ja immer besonderen Anforderungen gerecht werden, weil wir ausschließlich Wachslichter verwenden. Wir freuen uns schon auf seinen herrlichen Duft und das Leuchten der vielen lebendigen Kerzen!
Dies war also mein Teezauber-Beitrag - morgen sind wir alle bei Birgit R. eingeladen. Sie hat selbst keinen Blog, wird ihren Beitrag als Gast bei Claudia veröffentlichen.
Zum guten Schluss wünsche ich Euch einen ganz schönen, besinnlichen 3. Advent! Macht es Euch ganz nett und genießt die kerzenhellen Momente gemeinsam mit Euren Lieben, sofern es möglich ist!
Herzlichst
💫 Lene 💫
Dienstag, 17. November 2020
Advent, Advent
Es naht der Advent und die Vorfreude breitet sich aus...
Und deshalb hab ich heute, so kurz vor knapp ein kleines Angebot zu machen, für diejenigen, die vielleicht noch einen Adventskalender suchen, den sie für einen lieben Menschen, ob groß oder klein füllen können
Sonntag, 23. Dezember 2018
Eine Reise durch den Advent...
Und welcher Hinweis hier natürlich nicht fehlen darf: "...dieser Beitrag kann unbeauftragte/unvergütete Werbung enthalten in Form von Verlinkungen, Namens-und Ortsnennung"
Ich hab Euch eine kleine Geschichte mitgebracht, die beim Lesen wieder meine Erinnerungen an die Weihnachtsfeste meiner Kindheit weckte. Immerhin trennen uns nur noch 2 Tage vom diesjährigen Weihnachtsfest.
Geschrieben hat diese Geschichte die Schriftstellerin Gertrud Storm (1865-1936), die Tochter von Theodor Storm. Ich hab sie gefunden in dem Büchlein „Winterfreude“ - erschienen im esslinger-Verlag
Meine Geschwister und ich, wir sind wieder Kinder. Es wird einmal wieder Weihnachten und wir Kinder leben in goldenen Träumen, bis das im Leben so seltene Wunder eintritt, dass diese Träume in dem brennenden Weihnachtsbaum verkörpert vor uns stehen. Draußen auf den stillen Wegen des Gartens, den Sträuchern und alten Bäumen liegt glitzernder Schnee.
Im ganzen Hause duftet es nach Tannen und braunen Weihnachtskuchen. Feststimmung guckt schon aus allen Ecken, wie eine Ahnung vom Weihnachtsabend.
Es weihnachtet sehr, die Heimlichkeiten wachsen mit jedem Tage. Vater schließt sich immer häufiger in seiner Studierstube ein, und wir Kinder, die wir um die Zeit der Weihnacht gerne an den Türen lauschen, hören ihn die Tür des Nussbaumschranks öffnen und leise wieder schließen. Dieser Nussbaumschrank birgt in seinem Innern alle Geheimnisse und Wunder fürs Weihnachtsfest. In einem unbewachten Augenblick treten wir doch ins Zimmer. Vater schließt schnell den Schrank, dann nimmt er uns in seine Arme, macht ein geheimnisvolles Gesicht, sieht uns innig an und sagt mit leiser Stimme nur das Wort: „Weihnachten“. Endlich ertönt der Klang der silbernen Glocke. Wir stürzen die Treppe herunter, die Flügeltüren fliegen auf, wir treten ein, Jung und Alt.
Ein starker Duft von Tannen, brennenden Lichtern und braunen Weihnachtskuchen schlägt uns entgegen - und da steht er, der brennende Baum, im vollen Lichterglanz.
Unser Karl setzt sich ans Klavier und stimmt leise an: „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Wir stimmen alle ein. Das Weihnachtslied ist verklungen, wir umstehen den Baum und lassen der Weihnacht still auf uns wirken.
Die diesjährige Adventszeit hat mir leider nur wenige Momente der Muße gelassen, um so mehr hat mich diese kleine Weihnachts-Geschichte berührt und in meine eigene Kindheit versetzt...
Damals gab es, gefühlt, in jedem Dezember Schnee, der die Welt ringsumher verzauberte. Wir konnten rodeln und in einem Jahr konnten wir auf dem Hof sogar ein Iglu bauen.
Ich bin die jüngste von vier Geschwistern. Unser Vater war mit großer Leidenschaft evangelischer Pastor und sein Arbeitszimmer hab ich als gemütlichstes Zimmer im Haus in Erinnerung. Dort gab es eine Sofa-Ecke, in der wir manche Adventsstunde bei leckerem Gebäck und lustigen Spielen verbracht haben und auch einen Schrank, wie ihn Gertrud Storm beschreibt. Mein Opa, der Vater meiner Mutter, hat ihn einst bauen lassen und er hatte sogar Schnitzereien mit Piepmätzen, die ich oft bewundert habe und so manches Mal auch mit einem Pinsel abstauben durfte. Es könnte gut und gern sein, dass in diesem Schrank auch das eine oder andere Weihnachtsgeheimnis versteckt war?
Am Weihnachtsabend wurde unsere Geduld manches Mal auf eine harte Probe gestellt, weil mein Vater oft mehrere Gottesdienste halten musste. Erst danach begann unser Weihnachtsabend -
ganz ähnlich wie bei den Storms - der Duft des Weihnachtsabends von Tannen mit lebendigen Kerzen und Lebkuchen ist mir heute noch präsent. Mein klägliches Flötenspiel unterm Weihnachtsbaum können wir getrost vergessen, aber gemeinsam gesungen haben wir auch, den leuchtenden Weihnachtsbaum im Blick und die Geschenke (noch) im Rücken. Ja, so war das bei uns. Und es war sehr schön, wie es war, finde ich. Und heute ist es mindestens ebenso schön!!
Weihnachten ist ein Geschenk!!!
Das waren meine Gedanken zur 23. Advents-Reise-Etappe und morgen reisen wir mit Nicole in den Heiligabend!
Nun wünsche ich Euch einen wunderschönen, gemütlichen 4. Advent -
macht es Euch schön und genießt die Vorfreude!
Herzlichst, Lene
Sonntag, 9. Dezember 2018
9. Teezember
Ja, Ihr lest ganz richtig, es ist kein Schreibfehler meinerseits. Es geht heute um ein 25tel der wunderbaren Adventsidee von Claudia,
Sonntag, 3. Dezember 2017
3. Dezember - Tee-Advents-Genuss
Leider war ich zum Auftakt am Freitag durch eine heftige Migräne total außer Gefecht gesetzt und
mir stand der Sinn nach nix. Aber den Tee-Genuss werde ich heute in allergrößter Ruhe nachholen.
Und jetzt?! Was schreib ich? Ach, da fällt mir ein Zitat ein, dass ich gerade dieser Tage (im Bezug aufs Thema Basteln) gelesen habe und das, wie ich finde, auch total klasse auf z.B. einen Adventskalender passt.