Posts mit dem Label HERZlich werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label HERZlich werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 19. Januar 2025

Eine Woche mit 💛-Momenten

Im Rückblick bin ich unheimlich dankbar & beglückt über diese Woche, denn sie hielt besonders viele schöne Momente für mich bereit und davon möchte ich hier und jetzt erzählen…
Dass ich zum Jahreswechsel ein tolles Buch gelesen und daraus für mich positive Energie gezogen habe, davon war schon im letzten Beitrag die Rede. Gerade für das berufliche Stresspotential hat es mir auf wundervolle Weise geholfen, Knoten zu lösen. Während mir im alten Jahr am Ende jeder neue Arbeitstag zur Herausforderung, um nicht zu sagen, zur Zumutung wurde, spüre ich jetzt mit großer Erleichterung, dass die Freude an genau diesem „Job“ wieder zurückkehrt. Dazu gesellten sich auch in dieser Woche weitere Puzzleteile - die Geheimnisse des neuen Rechnungs-Programm erschließen sich mir mehr und mehr und auch ein kollegiales beinahe-Zerwürfnis löste sich durch - über den eigenen Schatten springen & Aufeinander-zugehen. Zu diesem Schritt wäre ich im Dezember nicht in der Lage gewesen. 
Und nicht zuletzt hat mir die Andacht am Dienstag sogar noch einen wohltuenden Ohrwurm mit auf den Weg gegeben.

Aber auch privat gab es in dieser Woche besondere Momente, zum einen die, die ich mir selbst bereitet habe durch meine Begeisterung fürs Nähen. Neulich fragte Klein-Ernie „wann nähst Du mir wieder was, Oma Lene?“ - das war mir Anlass genug, mich mal wieder ans Werk zu begeben.
Folgendes ist dabei herausgekommen:

2 einfarbige Shirts mit langem Arm - das eine mit Bündchen an Bauch und Armen und…

das andere mit einfachen Säumen, aber mit dem Fuchs, den der kleine Mann so liebt.


Und zur Ergänzung gab es auch noch Beinkleider dazu - meine allererste Jeans ist entstanden…




Ich freu mich sehr, dass ich gerade rechtzeitig zum Freitagabend fertig geworden bin. Denn die junge Familie hat uns übers Wochenende besucht😘 Die Sachen sind mit Freude angenommen worden und das Fuchsi-Shirt wurde gleich anbehalten. Gleichzeitig kam die Frage „wieso kannst Du das Oma Lene?“😄 „na weil ich Spaß daran habe und immer fleißig übe“ 
Und damit kann ich das erste Feld „Einfarbig“ bei Annis Bingo 2025 belegen


Natürlich hat auch das bunte Wochenende mit den Kindern zu dieser Woche mit 💛 entscheidend beigetragen. Unser Wohnzimmer verwandelt sich im Nullkommanix in spannende Spielszenen… da dürfen die Piraten mit ihrem Schiff durchaus neben dem Baukran oder der Pizzeria anlanden. 



Heute Vormittag lockte uns allerdings die Sonne auf den Spielplatz 



Während Mama & Papa sich mal kurz anderswo umsehen wollten, erklommen Ernie & Großvater den Hügel, um einen besseren Überblick zu haben.


Es war schön mit Euch!!!
Inzwischen sind sie wieder gut zu Hause gelandet - die Brücke in ihrer Nachbarschaft ist erfolgreich gesprengt worden und an ihrem Haus ist alles in bester Ordnung, die Evakuierungen wurden aufgehoben und nun werden auch sie das Wochenende in Ruhe ausklingen lassen, bevor der Alltag morgen in eine neue Runde geht.
Ich kann wie am Freitag auch morgen im Home Office arbeiten und somit etwas länger schlafen, weil mein Arbeitsweg angenehm kurz ausfällt 😉
So endet eine wirklich besonders positive Woche und eine neue beginnt recht sanft und angenehm - so kann es gern weitergehen! Der blaue Himmel war in dieser Woche auf jeden Fall mein farbliches Highlight, damit kann ich Andrea ihre Frage nach der „liebsten Farbe“ in dieser Woche auch noch beantworten.

Lasst es Euch auch gut gehen in der neuen Woche & bleibt gesund!!!
Herzlichst, Lene



Montag, 9. September 2019

Ein unerhört gutes Konzert...

... haben wir gestern Nachmittag im Rahmen der Festspiele Meck-Pomm an einem „unerhörten Ort“ in der Turbinenhalle des ehemaligen Kernkraftwerkes Lubmin. Wie hat es einer der Initiatoren formuliert - dieser Ort ist eine „Klang-Kathedrale“, was wir eindeutig und mit Begeisterung bestätigen können, auch wenn es vielleicht nicht so anmuten mag beim Anblick des Gebäudes...

von außen...

der Eingang

der Blick nach links


nach oben


und hier spielt(e) die Musik



Unter dem großen Thema Jazz fanden sich das Blechbläserensemble „Brasssonanz“, der Kammerchor „Consono“ und die Solisten Stephan Braun und Nils Landgren zusammen und haben das Publikum (beinahe) ausnahmslos begeistert. Ein paar Miesepeter gibt es sicher immer.
Die Musik dieser Künstler hat tatsächlich den ganzen Riesen-Raum - die Halle ist im Ganzen einen Kilometer lang - mit ihren Klängen gefüllt - ein unbeschreibliches Erlebnis! In diesem Fall stimmte auch der Satz „vorn spielt die Musik“ überhaupt nicht, denn sowohl die Bläser als auch der Chor waren quasi unterwegs durchs und um das Publikum herum. Es begann damit, dass sich 4 Bläser in allen Himmelsrichtungen positionierten und der schwedische Star Nils Landgren mit seiner roten Posaune hinter dem Publikum den ersten Ton anstimmte und dabei auf dem Mittelgang ganz langsam nach vorn schritt und mit seinem letzten Ton, setzte der erste Trompeter von rechts ein, so ging es schließlich weiter, bis sich alle 4 auf der Bühne trafen.
Das war der Auftakt!


Der Chor hat ein Stück auf der Bühne vorgetragen und beim 2. Stück liefen die Sänger wie „am laufenden Band“ durch alle Gänge zwischen und um das Publikum, jeder sang dabei seinen Part - man hörte immer wieder die einzelnen Stimmen, die einem gerade am nächsten waren, aber auch die gesamte Komposition.
Beim 3. Chorstück verteilten sich die Sänger rund um das Publikum (vielleicht in einem Abstand von je 2 m?) und hüllten uns mit ihrem Gesang ganz und gar ein!
Dann folgte die Pause!
Nach der Pause begann es mit einem Film auf den Monitoren, in dem Nils Landgren das Gelände des 
EWN Lubmin, auf seiner Posaune spielend/blasend, durchläuft. Und irgendwann bemerkt man, dass er die Melodie aus dem Film auch live vorträgt - wieder rund um das Publikum, bis er schließlich, zum Ende des Films auf der Bühne ankommt. Und dann bittet er seinen Kollegen, Stephan Braun auf die Bühne...
Gemeinsam stellten sie eigene Kompositionen vor - Stephan Braun mit dem Cello, welches er gezupft, gestrichen als auch als Trommel verwendet hat, während Nils Landgren sowohl posaunt, als auch gesungen hat. Traumhaft schön, weil u. a. vom Mond & Sternen die Rede war. 
Zum Abschluss war „Brassonanz“ wieder an der Reihe, u.a. mit einer speziellen Fassung einer Verdi-Komposition.
Alles in allem war es ein einzigartiges Konzert, welches durch den Raumklang zu einem ganz besonderen, unvergesslich schönen Erlebnis wurde. So wirklich beschreiben kann man es nicht und Fotos während des Konzerts waren nicht gern gesehen. Wobei ich meist auch so fasziniert war, dass ich gar nicht daran gedacht hab. Und das, obwohl ich bisher Jazz überhaupt nichts abgewinnen konnte, aber wenn er in dieser einzigartigen Form vorgetragen wird... erste Sahne💝

Nach dem großen Ohrenschmaus kam dann der Gaumenkitzel,
den wir mit dem Blick auf den Greifswalder Bodden genossen haben.


Und anschließend zog es uns als Ausklang noch zu einem kleinen Abendspaziergang...

... auf die Seebrücke

...um die Sonne zu verabschieden


... und den Mond überm Hotel zu begrüßen


Alles in allem war es ein Tag, dessen Eindrücke uns sicher noch lange Zeit begleiten werden.
Und dieses Erlebnis hat uns erstaunlicherweise so sehr vom Alltag entfernt, dass wir das Gefühl haben, mindestens eine Woche unterwegs gewesen zu sein!
"Also wenn das nichts ist" würde meine Frau Mutter wohl als Ausdruck größter Bewunderung sagen☺
Für uns ist es einfach ein Geschenk in doppelter Hinsicht, für das wir Flori&Suse ("Fluse") an dieser Stelle 💖lichen Dank sagen möchten!!!

Und gut, dass wir gestern Abend noch ein bißchen hinter der Düne und auf der Seebrücke umhergestreift sind, denn in der Nacht begann heftiger Regen, der bis in die Vormittagsstunden anhielt.
Auch auf dem Heimweg hat uns Regen begleitet, was uns für die Natur sehr freut, die hat es bitternötig. Uns hat er überhaupt nicht gestört, denn wir entschieden uns gegen die Autobahn und für die Landstraße, haben uns in einem kleinen lauschigen Biolädchen mit Äpfeln und einem ultraleckeren Erdbeer-Eis versorgt und mit einem Kuchenpaket schließlich noch Jochens Mutter besucht.

Nun sind wir wieder im Nest gelandet - glücklich, diese schönen Erlebnisse in unserem Herzen bewahren zu können.
Morgen früh klingelt mein Wecker um 4 Uhr, damit ich rechtzeitig um 6.30 Uhr bei meiner lieben Kollegin Silke am anderen Ende der Stadt bin, um mit ihr die monatliche Entgeltabrechnung auf den (richtigen) Weg zu bringen. Ein echtes Kontrastprogramm!

Macht es auch schön - wir lesen uns in Kürze mit weiteren Erlebnissen aus "unserem" Schweden!
Übrigens, der kleine Ernst war gestern in Lönneberga bei Michel😀

Nun seid ganz herzlich gegrüßt von

💜 Lene 💜

Montag, 4. Februar 2019

Mal kurz auftauchen...

... aus der Versenkung! Ich bin mittendrin im Sortieren, Ordnen und Ausmisten. Ich komme leider nicht besonders schnell voran. Oft ist es nämlich so: wenn ich Zeit hätte, bin ich zu müde und wenn ich motiviert bin, muss ich zur Arbeit. Aber so peu á peu nimmt es Formen an.
Im Gegensatz zum Job steht ja auch keine Innenrevision an, sondern ich kann ganz in meinem Tempo vorankommen. Und was man da so entdeckt, weckt zuweilen Erinnerungen, die zum Innehalten einladen oder bringt neue Ideen hervor, die man unbedingt notieren muss. Und schon... ist man wieder abgelenkt. Aber manchmal gelingt es auch, einfach Ballast abzuwerfen.
Es gab Zeiten, da sind wir häufiger umgezogen, da blieb gar nicht so viel Gelegenheit, anzusammeln. Inzwischen wohnen wir das 8. Jahr in unserem Nest am Rande der Großstadt und wie es aussieht, werden sich noch einige Jahre anschließen. Die Berliner Wohnungslage ist ja ziemlich angespannt und somit sitzen wir sehr gut, da wo wir sitzen. Bis wir in der Perspektive unbedingt wieder zu unseren Ursprüngen als "Landeier" zurückkehren wollen.
Über all dem Sinnieren und Sortieren will ich aber nicht die nette Post vergessen, die mich erreicht hat...

Ich habe mich wirklich sehr gefreut über die "Herzens-"Post von


und Tanja


Ganz vielen ❤-lichen Dank, 
dass Ihr auf so nette Art an mich gedacht habt. Es ist einfach wunderbar, wenn hin und wieder auch mal solch persönliche Post im Kasten landet. 

Nachdem uns gestern eine ganz und gar undurchdringliche Wolkensuppe umgeben hat, wurde uns heute strahlender Sonnenschein beschert. Und genau das hat mich wahrscheinlich auch motiviert, mal meinen Kopf aus der Versenkung hervorzustrecken.
Schon in der Mittagspause hat es mich verlockt. Das ist mein üblicher Blick aus dem Bürofenster...
(sorry, die Fensterputzer waren lange nicht mehr da und ich kam nicht auf die Idee, das Fenster zu öffnen???)...

Seit Monaten Baustelle, aber mit Kunstwerk, nämlich die rote Röhre...


Diese roten Röhren schlängeln nich übers gesamte Gelände der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft), auf deren Campus wir uns mit der Werkstatt befinden. Wobei wir zuerst am Standort waren und sich erst nach und nach die Hochschule in teils historischen, aber auch ganz neuen Gebäuden angesiedelt hat. So lernen und arbeiten inzwischen Studenten aus der ganzen Welt und Menschen mit Handicap vielfach für- und miteinander. Wir bewirten sie in unseren Cafés und drucken und binden ihre Abschlussarbeiten, während sie uns immer wieder mit ihren innovativen Ideen unterstützen.
Es gab auch mal eine Zeit, zu der ich einen freien Blick auf die Spree hatte, die sich jetzt hinter dem grauen Klotz gegenüber verbirgt.
Also, wenn Ihr mögt, begleitet mich doch einfach in die Sonne ans Wasser...

und wieder an den seltsamen roten Röhren vorbei...



... hier am Ufer hab ich das halbe Stündchen in der Sonne sehr genossen...


An dieser Stelle gibt es auch eine Bedarfs-Anlegestelle für Fahrgastschiffe, von der wir schon mehrfach profitiert haben. Das waren lustige Bootspartien zwischen Frühstück und "Grill-Gelage" zum Mittag. Beim letzten Mal - ich glaube vor 2 Jahren? - sind wir bis in die City zum Reichstag gekommen, bevor wir umkehren mussten, um rechtzeitig zum "Essen-fassen" wieder auf dem Gelände zu sein. 
Ein anderes Mal sind wir in den idyllischen Stadtteil Köpenick geschippert. Egal wohin - gesungen wird in jedem Fall ☺


... beim Kranhaus - auch ein Baudenkmal - war nix los. Das Café war geschlossen. Oben drüber sind Wohn- und Büroräume.


Inzwischen ist es Februar-Dunkel draußen.
Ich schleiche mich von dannen und wünsche Euch eine Woche mit recht viel Sonne, wenn vielleicht nicht immer am Himmel, aber doch auf jeden Fall im Herzen.
Möge sie Euch Gelegenheit zum Innehalten, Verweilen und Genießen bieten!

Seid ganz herzlich gegrüßt von

Lene

(Dieser Beitrag enthält unbeauftragte und unvergütete Werbung wegen Orts- und Namensnennung und Verlinkung)

Sonntag, 20. Januar 2019

Herzenssachen

Ich übe... ja ich übe mich in Achtsamkeit und vor allem mehr Gelassenheit. So ist mein Plan! Es will mir noch nicht zu jeder Gelegenheit gelingen, aber es wird... bestimmt!!! Aber am Donnerstag zum Beispiel hat mir eine berufliche Situation wieder derart zugesetzt, dass ich am Ende des Tages mit einer Migräne der heftigen Sorte heimgekehrt bin. Dabei sollte es ein entspannter Auftakt für ein verlängertes Wochenende werden, welches auch zu meinem Plan gehört. Jeden Monat ein Wochenende + Bonustag! Um so erfreulicher war es, dass ich am Freitagmittag beschwerdefrei war (zumindest der halbe Tag war gerettet!) und wieder mal etwas für mich "tun" konnte.

Da ich ja sehr oft mit Sockenstrickzeug unterwegs bin, wollte ich schon längst mal ein nettes Täschchen haben, wo das Strickwerk unterwegs gut aufgehoben ist, ohne dass die Nadeln sich selbständig machen können...


Man hätte an der Seite noch eine Lochöse einsetzen können, durch die der Faden läuft, aber ich hatte  kein Ösengerät zur Hand und wollte das Täschchen eigentlich auch gar nicht "durchlöchern". Schließlich findet der Faden auch neben der Klappe seinen Weg. Ich bin ganz verliebt in das schöne blaue Täschchen. Und wenn so ein Teil aus eigener Hand fertig ist, sind es nach wie vor besondere Glücksmomente für mich. 

Ja und dann bin ich auf Nicoles "Ein Herz für Blogger"-Aktion aufmerksam geworden...



... und als mir sogar schon das herzige Kärtchen von Kirsten - hab ganz "herz"lichen Dank für die Überraschung - ins Haus flatterte, stand mein Entschluss fest: da möchte ich dabei sein! Et voila...


Meine Kärtchen - ein weiterer Glücksmoment! In den nächsten Tagen werden sie auf Reisen gehen und dieser Beitrag wandert in Nicoles Sammlung.

Dieser Beitrag enthält umbeauftragte und unvergütete Werbung aufgrund Namensnennung und Verlinkung!

Nun wünsche ich Euch einen schönen, hoffentlich ebenso sonnigen Sonntag wie hier in Berlin,
und 
eine mit Glücksmomenten & Herzhüpfern gespickte Woche!
Passt gut auf Euch auf!

Seid herzlichst gegrüßt
von
♥ Lene ♥