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Montag, 2. Dezember 2024

2. Dezember - Einfach „mal abschalten“😄

 Zum Advent
Bleib einmal stehen und hasste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für Dich allein
zum reinen Unbekümmert sein.
Lass Deine Sinne einmal ruhen und
hab den Mut zum gar nichts tun.
Lass diese wilde Welt sich drehen und
hab das Herz, sie nicht zu sehn.
Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist von aller Hast getrennt,
Du auf dem Weg hin zum ADVENT.

Zu diesen Empfehlungen passt es doch ideal, dass ich heute noch einen Urlaubstag genießen und damit das Wochenende verlängern kann. Auch am 3.Advents-Wochenende wird es noch einmal so sein😊

Seid gestern brennt natürlich auch bei uns die 1. Kerze am Adventsgesteck. Normalerweise ist es ganz schlicht - nur grüne Tannenzweige und dicke rote Kerzen, aber was oder wer steht denn da plötzlich in der Mitte und lächelt uns so freundlich an?

Es ist der kleine Knut. Er saß in einem Schaufenster, als wir am vergangenen Sonntag noch einmal durch die Altstadt von Dresden liefen, uns in Gedanken verabschiedeten. Schon da lachte er uns aus dem Laden mit Bunzlauer Keramik so schelmisch an. Hätte man da widerstehen können, zumal er der Einzige seiner Art war? Wir konnten und wollten seinem Charme nicht widerstehen.
Ich glaub ja nicht, dass er hier so still stehen bleiben wird, dafür sieht er mir zu unternehmungslustig aus - wir dürfen gespannt sein…



Gestern Abend ist mir noch ein Paar Socken mit Weihnachts-Glützer von den Nadeln gehüpft, 


es hat mich schon eine Weile begleitet auf meinen Fahrten mit der Straßenbahn zu und von der Arbeit. Aber nun ist es fertig und ich darf ein weiteres 🩷 auf Annis Bingofeld „Oh wie das glänzt (oder) glitzert“ setzen…


Es gibt übrigens noch jemanden, der sich hier gern vorstellen möchte - 
das entzückende kleine Engelchen Fenja.


Als ich sie im www. entdeckte, war es um mich geschehen. Ich konnte einfach nicht anders als sie zu uns einzuladen. Und nun bringt sie mein Herz zum Hüpfen, immer wenn ich sie sehe. Welch wunderschöne Zufälle, die uns zueinander geführt haben, Knut, Fenja und weitere zauberhafte Wesen, die noch auf ihren Auftritt wartet. 

Dieser Advent ist etwas Besonderes! 
Der Vers vom Anfang hat soviel Wahres in sich und passt so gut zu dem, 
was ich mir von diesem Advent wünsche -
so viel Seelenruhe, dass ich die „wilde Welt“ ausblenden kann!!!
Das ist (m)eine wunderbare Idee von diesem 
Advent😊 - deshalb auch ein ✨ fürs Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Anja & Ingrid


In diesem Sinne,
herzlichst, Lene

Sonntag, 1. Dezember 2024

1. Dezember - 1. Advent - besondere Momente in Dresden

 Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. 
Advent, das heißt Ankunft. 
Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung 
auf die Ankunft Jesu in dieser Welt,
eine Zeit der Vorfreude und der gespannten Erwartung!

Natürlich ist der Advent auch für mich eine ganz besondere Zeit, 
die allerdings gerade in diesem Jahr von sehr viel dienstlichem Stress & leider auch Verdruss geprägt ist.
Von vielen, mir nahestehenden Menschen habe ich in den letzten Wochen gehört „nimm es Dir bitte nicht zu sehr zu Herzen und fühl Dich nicht für alle Belange verantwortlich“. Das gelingt mir mehr oder weniger gut, entsprechend gerate ich immer wieder an mein Limit. Aber was ich mir selbst fest versprochen habe, ist, mir in privater Hinsicht in der Adventszeit sehr viel Ruhe zu gönnen,
 unter dem Motto „alles darf, nichts muss“!
Diese Phase hat praktisch mit dem vergangenen Wochenende in Dresden begonnen. Das Altstadt-Flair, das Licht, der Sternenhimmel und die Stimmung mit den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt in der Stadt hat uns sehr schön eingestimmt und dann durften wir noch 2 besondere Erlebnisse genießen…

…zum einen war es ein Sinfonie-Konzert im Kulturpalast.



Wir hatten zwar, dass es um Stücke von Liszt & Tschaikowski ging, aber haben uns keine speziellen Infos eingeholt und sogar zunächst vergessen, uns ein Programmheft mit zu nehmen. So wurde die „1. Halbzeit“ besonders spannend für uns. 
Wir wunderten uns sehr, dass sowohl der Dirigent als auch der Organist nach jedem Stück hinter die Kulissen entschwanden, um nur Momente später unter großem Beifall wieder auf die Bühne zu kommen.



In der Pause haben wir es nachgeholt, uns ein Programmheft zu kaufen und Näheres zu lesen. 
So beeindruckend es war, dem Organisten Olivier Latry (er gehört zu den bedeutendsten Konzert-Organisten der Welt) bei seinem Spiel auf mehreren Manualen & Pedalen, zuzuschauen, mir persönlich waren einige Orgel-Sequenzen ehrlich gesagt recht laut. 
Auch der Dirigent Kahchun Wong - in Singapur geboren - hat das Konzert insgesamt sehr lebendig gestaltet, mal bückte er sich tief, als wollte er Blumen pflücken und schon wenige Takte später sprang er in die Höhe. 
Der 2. Teil des Konzerts mit Peter Tschaikowskis Sinfonie Nr. 4 hat mich wirklich sehr berührt. Alles in allem war es ein ganz schönes, einzigartiges Erlebnis!!!

Und auch der Heimweg zum Hotel war wirklich sehr stimmungsvoll!!!




Natürlich konnten wir danach lange nicht einschlafen. 
Dennoch waren wir am Sonntagmorgen rechtzeitig für das üppige Frühstücks-Büfett zur Stelle - wir konnten ganz in Ruhe das vielfältige Angebot genießen. 
Danach auschecken, die Taschen ins Auto stellen und noch einmal über die Augustusbrücke und die Brühlschen Terrassen zur Frauenkirche…



Der Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag / Abschluss des Kirchenjahres und vor allem die Predigtworte der Pastorin haben uns sehr angesprochen. Auch dieser Gottesdienst wurde von einem Musiker-Trio & einer Sopranistin begleitet. Der Organist ist in Windeseile mehrmals oben von der Orgel-Empore nach unten zu den Musikern geflitzt - ob er wohl den Fahrstuhl zur Kuppel genutzt hat? 
Für unseren Aufenthalt in Dresden war dieser Gottesdienst in der einzigartigen Frauenkirche ein ganz schöner Abschluss!
Und mich persönlich hat er unbedingt bestärkt, in meinem Entschluss, die Adventszeit in allergrößter Ruhe & Entspannung zu begehen und die beruflichen Themen dabei weitestgehend auszublenden.


Mit dem Bild von unserem pünktlich blühenden Advents-Kaktus im Gästezimmer - zu ihm hat sich inzwischen Ernies Piratenschiff gesellt 😄mit dem schon sein Papa spielte -
wünsche ich Euch einen

*****************
 schönen 🕯️1. Advent

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Herzlichst, Lene


Sonntag, 17. Dezember 2023

Reise durch den Advent

 Heute bin ich an der Reihe mit einem Beitrag zur gemeinsamen „Reise durch den Advent“, der wunderschönen Idee von Nicole. Jeden Tag im Advent gestaltet eine Bloggerin einen Beitrag mit einem Thema ihrer Wahl und so entsteht ein bunter Adventskalender.

Heute ist der 3. Advent…


Nun zünden wir die Kerzen an 
Wie gut, dass man es sehen kann,
wie hell das Licht nun brennt.
Es sagt uns leise „Seid bereit!
Weihnachten ist nicht mehr weit.“
Und zünden wir die Kerzen an,
so glänzt ihr heller Schein,
und der sagt zu uns: „Denkt daran!
Es wird bald Weihnacht sein.“ 
und feiern den Advent.

In diesem Jahr ist die Adventszeit ja wieder einmal maximal kurz und so fällt der 4. Advent auf den Heiligabend. Aber noch dürfen wir die Vorfreude genießen. Und passt es da nicht wundervoll, dass der
 3. Advent aus christlicher Sicht den Namen Gaudete - „Freut Euch! Der Herr ist nahe!“ trägt?
Eine ganz schöne Botschaft, wie ich finde!

Auch das Licht der Kerzen und die leuchtenden Sterne bringen die Freude auf das Kind in der Krippe in unsere Herzen!

Und wieviel Freude schon das Licht einer einzigen Kerze bereiten kann, zeigt die folgende Geschichte:

Die Kerze, die nicht brennen wollte

„Nein“, sagte die honiggelbe Kerze am Adventskranz. „Ich will nicht brennen, schmelzen, zerfließen, bis nichts von mir übrig geblieben ist Ich bin honiggelb und möchte es auch so bleiben.“
Sie wehrte sich vier Streichhölzer lang und jedes Mal rief eine Menschenstimme: „Autsch! Ich habe mir die Finger verbrannt. Blöde Kerze! Ab mit Dir in den Müll!“
„Autsch!“, rief gleich darauf auch die Kerze, als sie grob gepackt und aus dem Fenster geworfen wurde. Sie landete auf der Straße direkt vor der Nase von Hund Timmi.
Der hob die Kerze auf und machte sich auf den Weg in die wintertrübe Laubenkolonnie. Dort saß Herr Franke, der vor einiger Zeit seine Arbeit verloren hatte, traurig in seiner Gartenhütte im Dämmerlicht und grübelte.
„Oh, eine Kerze!“, rief er, als Timmi die Hütte betrat und seine Augen strahlten. „Was für eine Überraschung! Danke, Timmi. Und danke, kleine Kerze.“
Dann zündete er mit zittrigen Fingern ein Streichholz an. Zisch!!! Die Kerze erschrak. Aber dieses Mal wehrte sie sich nicht. Zu sehr freute sie sich über das glückliche Gesicht des Mannes. Zisch - nahm ihr Docht die Flamme an. Ein sanftes Licht erhellte nun die schäbige Hütte und das scheue Lächeln des Mannes. 
„Siehst du, Timmi“, sagte Herr Franke, „nun ist Weihnachten auch ein bisschen zu uns gekommen. Es gibt sie noch, die kleinen Wunder.“
(Elke Bräunling)


Ich persönlich freu mich natürlich auch auf das Weihnachtsfest - auf die Botschaft dieses Festes, auf das Licht und vor allem auf die Ruhe & Besinnlichkeit. 

Eine Adventswoche liegt noch vor uns - lasst sie uns genießen!

Morgen reisen wir weiter zu Verena 😊

Herzlichst, Lene


Samstag, 9. Dezember 2023

In der 2. Adventswoche

 Hinter mir liegt eine Arbeitswoche, die mir sehr viel abverlangt hat und deren unerledigte Themen mich bis in den Schlaf verfolgt haben. Also besinnlich geht definitiv anders. 
Lediglich am Dienstag kam etwas Adventsstimmung auf, als wir uns am späten Nachmittag zur Mitarbeiter-Weihnachtsfeier in einem Restaurant trafen, bei dem auch eine sehr gute Kollegin in die Rente verabschiedet wurde. 
Ich hatte mich für eine Tomatensuppe mit Ziegenkäse & Basilikum-Pesto und einen Blattsalat mit Obst, gebratenen Putenstreifen und Orangen-Dressing entschieden und wurde nicht enttäuscht - es war beides ein Gaumenschmaus. Alle Hauptgerichte hätte ich ohnehin nicht geschafft. 
Anschließend wurde ge-Schrott-Wichtelt - meine Premiere. Es war lustig, aber die Taucherbrille, mit der ich heimgekommen bin, hätte ich nicht gebraucht. Aber nun bin ich künftig beim Zwiebelschälen vor Tränen geschützt😄
Ich bin auch überraschenderweise mit einem großen Strauß heimgekehrt. 


Mein 20-jähriges Dienstjubiläum ist zwar erst am 01.01.24, aber Detlef, unser Chef wollte der Gefahr aus dem Weg gehen, dass es über den Jahreswechsel womöglich vergessen wird. Und das lustige war, dass zu Hause auch der Brief von der Geschäftsleitung wartete - ich hatte die Wahl zwischen einem Geldbetrag und zusätzlichen Urlaubstagen. Die Wahl für den Urlaub ist mir nicht schwer gefallen. 

Der Donnerstag - also vorgestern war mein heftigster Tag und der rief ganz laut danach, ihm etwas besonders Schönes entgegenzusetzen. Deshalb haben wir zwei Beiden gebacken…

… ein Linzer Törtchen ist entstanden nach dem Rezept von Bine

Gestern Mittag gab es rechtzeitig vor dem Wochenende dann doch endlich ein ganz wertvolles dienstliches Erfolgserlebnis, dass mir ermöglicht hat, mit dieser heftigen Woche abzuschließen und mich auf ein ganz und gar ruhiges Wochenende zu freuen. 

Ich geb es zu, ich wäre heute am liebsten vom Frühstück bis zum Zu-Bett-gehen auf der Couch geblieben, aber da fehlte doch noch was: die Adventsdeko - ja klar!!! Dafür hab ich mich dann doch von der Couch getrennt. 

Schlichtes Adventsgesteck, zugegebenermaßen vom Herzallerliebsten schon rechtzeitig zum 1. Advent vorbereitet - als Einziges! 

Der Adventskalender mit dem wandernden Stern steht nun auch wieder im Regal
(Unbeabsichtigte Werbung - alle Bücher selbst erworben)

Auch die Wichtel haben es sich wieder bequem gemacht zwischen den kuscheligen Kissen

Und ein bißchen Bling-Bling gefällt auch den kleinen Wichteln, die sich extra daneben platziert haben. Käse hat diese Käseglocke übrigens noch nie beherbergt. 


Auch der Weihnachts-Kaktus erfreut uns wie jedes Jahr rechtzeitig zum Advent mit seinen einzigartigen Blüten. Er ist schon sehr lange unser treuer Begleiter, seit wir ihn einst vor der Tonne bewahrt haben.


Aufgrund meiner herausfordernden Woche hatte ich erst heute die nötige Muße, die schönen Karten vom Briefumschlag-Adventskalender der letzten Tage zu genießen. Eine Vielfalt, die richtig Freude bereitet und staunen lässt. Habt alle lieben Dank für Eure wunderschöne Post! Leider fehlt in diesem Reigen nach wie vor die Nr. 2 - da hat sich die Post mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert. 


Und zum guten Schluss möchte ich Euch noch einen kleinen Wichtel vorstellen, der hier in der Mitte sitzt. 
So ist er besser zu erkennen…

Er sitzt unter dem Schutz eines Pilzes auf einem kleinen Teller. Wir haben ihn aus dem gemütlichen Laden der Keramikerin Lena Stina aus unserem Schweden-Urlaub mitgebracht. Normalerweise findet man dort Ende September/Anfang Oktober noch keine Weihnachtsprodukte in den Läden. Aber sie hat uns erklärt, dass sie ihn für ihren diesjährigen Adventsmarkt ausprobiert hat. Es gab wirklich erst zwei/drei Exemplare davon und eines ist mit uns gereist. Lena Stina werden wir hoffentlich im Oktober ´24 wieder besuchen können und dann gibt es vielleicht schon mehr Weihnachtliches?!

Jetzt ist es Zeit, Euch einen schönen, gemütlichen, besinnlichen und nicht zuletzt genussreichen 2. Advent zu wünschen. Wir werden ihn auch in aller Ruhe genießen und sollte die Sonne uns morgen besuchen, werden wir vielleicht eine kleine Ausfahrt machen in das Dörfchen, in dem ich als Kind/Jugendliche 14   Jahre zu Hause war? 

Herzlichst,
Lene


Sonntag, 27. November 2022

Zum 1. Advent…

 … möchten wir (die Wichtel & ich) ein kleines herzliches Grüßlein hier lassen.

Ich kann nicht sagen, dass ich die neue Situation mit meinem Blog schön finde, aber wenn ich ihn weiter betreiben möchte, ohne ständige Befürchtungen von Abmahnungen, dann geht es leider nur so mit Besuchen auf Einladung.

Ich musste bereits einmal die unschöne Erfahrung machen, dass ein unangenehmer Anwaltsbrief ins Haus flatterte. Darauf kann ich gut verzichten. Auch wenn ich mich damals einer Sammelklage anschließen konnte und letztendlich unbescholten aus der Geschichte rauskam. Damit ist in der aktuellen Situation nicht zu rechnen, Google Fonts Abmahnungen sind kein Spaß! Und somit hab ich mich - bis auf Weiteres - schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen. 

Bei meiner 1. Testperson funktioniert es gut, aber ich habe leider auch schon eine Rückmeldung erhalten, dass es einfach beendet wurde. So kann ich nur hoffen, dass mir einige Leser erhalten bleiben. 

Darüber hinaus bin ich noch immer in intensiver Vorbereitung für meinen kleinen Stand beim…


Morgen habe ich noch einen Urlaubstag zum Nähen und danach ist dann höchste Zeit für die Restarbeiten an den einzelnen Produkten und wie ich mich kenne, werde ich am Samstag spätabends mit allem fertig sein mit dem Gefühl, doch nicht alles geschafft zu haben (was ich wollte). Ich habe mich über diese Einladung, Teil dieses Märktchens zu sein, sehr gefreut. Im vergangenen Jahr kam es aufgrund des „C“ am Ende nicht zu Stande. Aber diesmal… Es war klar, dass damit auch gewisser Stress verbunden sein würde, der sich einfach nicht vermeiden lässt, gerade wenn man kein Markt-Profi ist und alle Produkte handgemacht sind.
Aber ab dem 5. Dezember möchte ich einfach nur noch ganz entspannt die Adventszeit genießen, ganz ohne ein Gefühl des „Machen-müssen’s“…

Ich wünsche Euch nun eine schöne 2. Adventswoche -
macht es Euch ganz schön und heimelig - genießt Kekse und Glühwein in netter Runde und freut Euch am Licht der Kerzen!
Aber vor allem Bleibt schön gesund!

 🕯 Herzlichst, Lene 🕯

Sonntag, 5. Dezember 2021

Am 2. Advent…

 … möchte ich endlich wieder auftauchen aus der Versenkung, die sich irgendwie, ganz unbeabsichtigt ergeben hat, aus dem November, der ziemlich anders verlief als gedacht.

Zunächst einmal gab es ja das überraschende Angebot für den Herzallerliebsten, in einem leerstehenden Laden in der Fußgängerzone von Waren/Müritz seine Bilder auszustellen. Eine Chance, die man sich eigentlich nicht entgehen lassen kann. Der Kunstverein wollte Organisation und Kosten übernehmen. Also konnte sich Jochen um seine Schätzchen kümmern, sie mit Firnis schützen, sie rahmen, neue Visitenkarten und einen Flyer drucken lassen. Leider gab es dann doch noch einige Probleme mit/bei der Organisation, die soweit gingen, dass er sogar… Und als alles bereinigt war, funkte dann, wie könnte es in diesen Zeiten anders sein, wieder das C… dazwischen. Die Eröffnung der Ausstellung konnte nicht stattfinden. Nun hängen die Bilder dort, in der Hoffnung, dass es eine Möglichkeit gibt, sie Interessierten in Einzelterminen zu präsentieren. Und wenn am Ende gar nichts geht, war es auf jeden Fall den Versuch wert. 

Dann war da im November noch das Abenteuer mit dem Impfbus - Jochen war bereits am Donnerstag (18.11.) dort, stand am Ende aber 2 Stunden umsonst, weil er letztendlich zu einem anderen Termin eilen musste, bevor er den Pieks bekam, am Freitag Vormittag wartete er weitere knappe 3 Stunden, bevor er tatsächlich den 3. Covid19-Pieks bekam. Ich selbst hab mich kurzerhand entschlossen am darauffolgenden Samstag zum Impfbus zu gehen. Weil ich aber hoffte, nicht so viele Stunden in den Tag hinein dort stehen zu müssen, war ich schon um 8.15 Uhr als Fünfte in der Schlange und der Bus war für 10.30 Uhr angesagt. Die Organisation war wie immer chaotisch und wurde von einem privaten Sicherheitsdienst und der Polizei begleitet, weil es an den Tagen zuvor zu „Gerangel“ um die knappen Impfdosen kam. Auch diesmal hatte der Bus nur 200 Dosen an Bord und mindestens 300 Personen standen bereits in der Schlange. Darunter waren Viele, die für die 1. Impfung anstanden, weil ihre Arbeitgeber ihnen ein Ultimatum gesetzt hatten… Letztendlich konnte ich kurz vor 11 Uhr samt Pieks den Heimweg antreten, der mich gleich noch zur Apotheke für das Impfzertifikat führte. Ich hatte/habe nun 3 verschiedene Impfstoffe gegen Covid19 in mir und auch diese Impfung hat mir wieder die volle Breitseite Nebenwirkungen verpasst - am Sonntag und auch am Montagvormittag ging nix. Aber alles natürlich besser, als diese schreckliche Krankheit selbst zu bekommen.

Vergangene Woche erfuhren wir dann, dass Jochen und auch Fluses unwissentlich Kontakt zu jemanden hatten, der positiv war, ohne es zu wissen. So haben wir uns in der Apotheke mit Tests versorgt und uns zurückgezogen - ich hatte mich sowieso zum Home-Office abgemeldet. Wohl war uns nicht, aber zum Glück blieben die Ergebnisse bei uns Fünfen (einschl. Klein-Ernie) Negativ, worüber wir sehr erleichtert sind.

Das „Adventsmärktchen“, für das ich in den letzten Wochen sehr intensiv gewerkelt hatte, stand nun leider auch unter keinem so guten Stern. Nun kann ich mich auf das Märktchen 2022 freuen!  

Das waren in Kurzfassung die aufregendsten Ereignisse seit meinem letzten Beitrag - in jeder freien Minute fand man mich mit Nadel, Faden und Maschinchen in der „Produktion“.Nun werde ich den Advent ganz in Ruhe genießen und sicher wieder häufiger in Euren Blogs unterwegs sein und mich mit Euch austauschen. Ich werkle natürlich weiter, aber in großer Ruhe an dem einen oder anderen Geschenk, an der Weihnachtspost und für meinen kleinen Büro-Adventsmarkt, der diesmal ohne Koffer daherkommt, weil er aufgrund der Abstandsregel leider keinen Platz im Büro findet. Aber am Koffer soll es ja nicht hängen - einige Kolleginnen haben schon nachgefragt und nun wird er morgen am Nikolaustag eröffnet. Darauf freue ich mich und so peu á peu Kleinigkeiten anbieten.

Ansonsten freuen wir uns auf jeden Anruf per Video von Flori und Ernie, der inzwischen schon ganze Sätze spricht und sich vom Großvater bei der Gelegenheit immer seine hiesigen Fahrzeuge vorführen lässt. Das ist eben seine Art über die Entfernung miteinander zu spielen. Nächsten Samstag aber werden wir mit einem Lieblingsspielzeug im Gepäck nach Waren fahren, um nach den Bildern in der Ausstellung zu schauen und kostbare Zeit mit den 3en zu verbringen. 

Gestern habe ich Barbara-Zweige geschnitten und bin nun sehr gespannt, ob sie wohl bis Weihnachten aufblühen werden? Für den kurzen Moment waren wir draußen, ansonsten lädt das Wetter gerade nicht zum Spaziergang ein. Um so gemütlicher ist es bei Kerzenschein im Nest. 

Nun wünschen wir…

                                  Mats & Ylva



+ die kleinen Wichtel Pippa & Pelle

Euch einen schönen 2. Advent und eine angenehme Woche mit recht vielen gemütlichen, kerzenhellen Momenten!

Herzlichst

 🌟 Lene🌟


Sonntag, 29. November 2020

1. Advent

Ich hoffe sehr, Ihr hattet einen ganz schönen, gemütlichen 1. Advent in diesen besonderen Zeiten. Auch wir zwei beiden haben uns bei Kerzenschein Dominosteine, Spekulation & Co. auf der Zunge zergehen lassen. Viel Deko findet man bei uns noch nicht. Die wird sich erst so nach und nach bei uns einfinden. Das finde ich eigentlich sehr nett. Genauso wie wir an jedem Adventssonntag ein Lichtlein mehr entzünden, so kommt auch immer ein dekoratives Stück (aus der Kiste) hinzu. 

Gleichzeitig ist es mir dann doch gelungen, mein Adventsköfferchen fürs Büro zu füllen, um es morgen mitzunehmen. Bis zum 4. Advent wird es dann, soweit es mir möglich ist, immer wieder Nachschub geben. Ideen liegen noch bereit. 

Kuschel- und Sternekissen, Sternchen zum aufhängen, Täschchen, gefilzte Windlichter, Filzpuschen und die obligatorischen gestrickten Socken 

In den kommenden Tagen haben für mich die Teezauber-Adventskalender-Vorbereitungen oberste Priorität, damit die Brieflein auf die Reise gehen können. 

Ich wünsche Euch nun eine ganz schöne, lichterhelle Adventswoche mit recht vielen besinnlichen Momenten im Kerzenschein. Macht es Euch schön! Lasst Euch nicht nerven von den anhaltenden Corona-Maßnahmen. Sie sollen uns nicht schikanieren, sondern schützen.

Herzlichst

🌟 Lene 🌟


Sonntag, 8. November 2020

Ein Sternchen...

 ... ist aufgegangen, nicht am Firmament, sondern in meiner kleinen Adventswerkstatt.


Er soll nicht allein bleiben, sondern ist nur der Erste seiner Art. 
Es prickelt in den Fingern😄

Ich wünsch Euch eine schöne Woche!
Passt gut auf Euch auf - bleibt schön gesund!

Herzlichst,

🌟 Lene 🌟


Samstag, 24. Oktober 2020

Was ist...



... ein Büro-Adventskoffer??? wurde ich gefragt. Das möchte ich gern beantworten.

Es ist auch total einfach 😄 Ich habe einen grünen Pappkoffer aus den 50ern, den ich mit selbst hergestellten Produkten fülle und dann im Büro aufstelle, quasi als Adventsmarkt für die KollegInnen. 

Es ist schön, mein Büro eine Zeit lang mit lustigen Gesellen zu teilen und die anderen freuen sich über Geschenkideen.

So siehts dann neben meinem Schreibtisch aus...


Wir waren heute hier unterwegs zwischen Regentropfen und goldenem Sonnenlicht und anschließend gabs ein nettes Kaffeestündchen beim Bruder des Herzallerliebsten (da hinten rechts im Haus neben der Kirche)





Es war ein herrlicher Spaziergang - die Luft und die Ruhe des Waldes hat gut getan!
Und darüber haben wir uns auch gefreut - immer wieder ein schöner Anblick, auch Stein- und Schirmpilze haben wir mitgebracht und Maronen!


Nun habt einen schönen Sonntag - ich freu mich über die zurück gewonnene Stunde😄

Herzlichst,

🌼 Lene 🌼

Freitag, 23. Oktober 2020

Angekommen im Alltag

 Nach 3 vollgepackten Arbeitstagen bin ich wieder drin im Alltag. An den ersten beiden Tagen war ich noch frustriert darüber, dass die to-do-Liste länger wurde statt kürzer. Aber man kann es ja auch so sehen: mir wird die Arbeit nicht ausgehen und ich stehe somit nicht umsonst täglich um 5 Uhr auf. 

Aber Arbeit ist bekanntlich nicht alles, es gibt noch sooo viel Angenehmeres, Schöneres, was mehr Spaß macht, Freude bereitet und das Herz hüpfen lässt. So habe ich bei der Arbeit z.B. noch nie einen selbst gebastelten Herbstgruß im Briefkasten gefunden. Ich selbst bastle meine Grußkarten ja in den allermeisten Fällen auch selbst, gleichzeitig freue ich mich auch immer sehr, wenn ein solches Unikat zu mir flattert, so wie diese beiden

Äpfelchen plus Lecker-Tee von Christine   

&   

Der Herbstzauber von Tina

 🌸 Habt lieben Dank für Eure bunten Grüße - ich hab mich wirklich sehr gefreut!🌸


Und eine ganz besondere Überraschung von Claudia erreichte mich zu meinem Geburtstag -
ein verlockendes Buch (das kann ich jetzt von meiner Wunschliste streichen) und zum ersten Mal habe ich Kerzen mit meinem Namen bekommen und ein Kärtchen mit einer Blüte voller bunter Wünsche.
🌼 Liebe Claudia, auch auf diesem Weg herzlichen Dank dafür! 🌼


Spätestens jetzt, Ende Oktober, wenn der Herbst doch mit usseligem Wetter - wobei Regen für die hiesige Natur nur willkommen sein kann - Einzug hält, die Tage kürzer werden, beginnt die Zeit der Vorfreude und Vorbereitungen auf die nahende Advents- und Weihnachtszeit. 
Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, sich die Zeit schön gemütlich, heimelig und genussvoll zu gestalten.
Was passt da besser als ein „Teezauber“-Adventskalender


Claudia hat wieder dazu eingeladen und 24 „Mädels“ haben sich zusammengefunden, um sich mit ihren Lieblingstees per Post zu überraschen. Und es ist nicht einfach ein Brief mit einem Teebeutel darin, es kommen immer so wunderschöne, liebevolle, kreative, überraschende kleine Ideen zusammen und dann kann jede für sich den ruhigen Moment des Tages finden, in dem sie den Brief öffnet und auch den Tee genießt.
Ach ja, auch jede/r Andere hat die Möglichkeit, ein bißchen Anteil zu haben an diesem Adventskalender, denn jede Teilnehmerin gestaltet an „ihrem“ Tag einen Blogbeitrag, den natürlich jeder lesen kann. Für mich z.B. ist der 13.12. - der Gedenktag der heiligen Lucia - vorgesehen.
Auf diese Weise entsteht parallel zum Tee-Genuss-Adventskalender für die 24 aktiven Teilnehmerinnen auch noch ein Online-Adventskalender fürs gesamte Erdenrund - 
das ist doch ein schöner Gedanke!
Ich freue mich sehr auf diesen besonderen Advent in gemeinsamer Runde und deshalb möchte ich Claudia an dieser Stelle ganz herzlich Dankeschön! sagen für ihre freundliche Einladung und die Organisation des Ganzen!!!

🌟🌟🌟

Normalerweise war ich in den vergangenen Jahren um diese Zeit bereits fleißig beim Füllen meines Büro-Adventskoffers, aber in diesem Jahr ist vieles anders und so wird es wohl nur eine kleine Version davon geben - mal sehen was ich noch schaffe? An Ideen mangelt es jedenfalls nicht. Und wenn es soweit ist, wird es hier auf jeden Fall was zu sehen geben.

In Kürze gibt es allerdings erst einmal noch Eindrücke von der Nordsee, auch wenn wir die „See“ an sich gar nicht so häufig zu Gesicht bekamen. Wir mussten meistens mit dem Watt vorlieb nehmen, wie oben in meinem Titelbild zu sehen. Die Tide und unser Schlaf(nachhol)modus wollten einfach nicht zusammenpassen, jedenfalls nicht innerhalb der wenigen Tage. Aber die Luft war herrlich und das frische Grün der Deiche tat den Augen gut! Also in Kürze mehr...

Für heute wünsche ich Euch ein schönes Wochenende -
macht es Euch schön und passt gut auf Euch auf, wenn Ihr unterwegs seid!
Eventuell - sofern es morgen trockener als heute ist - werden wir in die schöne Uckermark fahren, Jochens Bruder & Dr. Buck (seinen Schäferhund) besuchen und einen ausgedehnten Wald-Spaziergang machen. 
Alternativ wird der Herzallerliebste an seinem aktuellen Werk weiterarbeiten und ich in meinem Zimmer irgendwas werkeln...

Herzlichst

💚 Lene 💚


Meine Beiträge können unbezahlte, unbeauftragte Werbung enthalten in Form von Namens- oder Ortsnennung bzw. Vorstellung selbst erworbener, hergestellter oder geschenkter Produkte


Sonntag, 23. Dezember 2018

Eine Reise durch den Advent...

... ist eine schöne Idee von Nicole. An 24 Tagen lassen uns 24 Blogger*innen teilhaben an ihren Gedanken, Geschichten, Rezepten und Tipps zum Thema Advent. Heute darf ich meinen Beitrag veröffentlichen.

Und welcher Hinweis hier natürlich nicht fehlen darf: "...dieser Beitrag kann unbeauftragte/unvergütete Werbung enthalten in Form von Verlinkungen, Namens-und Ortsnennung"

Ich hab Euch eine kleine Geschichte mitgebracht, die beim Lesen wieder meine Erinnerungen an die Weihnachtsfeste meiner Kindheit weckte. Immerhin trennen uns nur noch 2 Tage vom diesjährigen Weihnachtsfest.
Geschrieben hat diese Geschichte die Schriftstellerin Gertrud Storm (1865-1936), die Tochter von Theodor Storm. Ich hab sie gefunden in dem Büchlein „Winterfreude“  - erschienen im esslinger-Verlag

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Weihnachten
Wenn das alte, liebe Weihnachtsfest wieder naht und ich mich in eine rechte Weihnachtsstimmung versetzen will, setze ich mich in der Dämmerung in einen tiefen Lehnstuhl. Von draußen wirft die Laterne traulich ein mattes Licht durch die Fenster. Ich schließe die Augen und bald bin ich daheim in unserem großen, alten Hause in Husum in der Wasserreihe.

Meine Geschwister und ich, wir sind wieder Kinder. Es wird einmal wieder Weihnachten und wir Kinder leben in goldenen Träumen, bis das im Leben so seltene Wunder eintritt, dass diese Träume in dem brennenden Weihnachtsbaum verkörpert vor uns stehen. Draußen auf den stillen Wegen des Gartens, den Sträuchern und alten Bäumen liegt glitzernder Schnee.




Im ganzen Hause duftet es nach Tannen und braunen Weihnachtskuchen. Feststimmung guckt schon aus allen Ecken, wie eine Ahnung vom Weihnachtsabend.

Es weihnachtet sehr, die Heimlichkeiten wachsen mit jedem Tage. Vater schließt sich immer häufiger in seiner Studierstube ein, und wir Kinder, die wir um die Zeit der Weihnacht gerne an den Türen lauschen, hören ihn die Tür des Nussbaumschranks öffnen und leise wieder schließen. Dieser Nussbaumschrank birgt in seinem Innern alle Geheimnisse und Wunder fürs Weihnachtsfest. In einem unbewachten Augenblick treten wir doch ins Zimmer. Vater schließt schnell den Schrank, dann nimmt er uns in seine Arme, macht ein geheimnisvolles Gesicht, sieht uns innig an und sagt mit leiser Stimme nur das Wort: „Weihnachten“. Endlich ertönt der Klang der silbernen Glocke. Wir stürzen die Treppe herunter, die Flügeltüren fliegen auf, wir treten ein, Jung und Alt.

Ein starker Duft von Tannen, brennenden Lichtern und braunen Weihnachtskuchen schlägt uns entgegen - und da steht er, der brennende Baum, im vollen Lichterglanz.



Unser Karl setzt sich ans Klavier und stimmt leise an: „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Wir stimmen alle ein. Das Weihnachtslied ist verklungen, wir umstehen den Baum und lassen der Weihnacht still auf uns wirken.

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Die diesjährige Adventszeit hat mir leider nur wenige Momente der Muße gelassen, um so mehr hat mich diese kleine Weihnachts-Geschichte berührt und in meine eigene Kindheit versetzt...
Damals gab es, gefühlt, in jedem Dezember Schnee, der die Welt ringsumher verzauberte. Wir konnten rodeln und in einem Jahr konnten wir auf dem Hof sogar ein Iglu bauen.


Ich bin die jüngste von vier Geschwistern. Unser Vater war mit großer Leidenschaft evangelischer Pastor und sein Arbeitszimmer hab ich als gemütlichstes Zimmer im Haus in Erinnerung. Dort gab es eine Sofa-Ecke, in der wir manche Adventsstunde bei leckerem Gebäck und lustigen Spielen verbracht haben und auch einen Schrank, wie ihn Gertrud Storm beschreibt. Mein Opa, der Vater meiner Mutter, hat ihn einst bauen lassen und er hatte sogar Schnitzereien mit Piepmätzen, die ich oft bewundert habe und so manches Mal auch mit einem Pinsel abstauben durfte. Es könnte gut und gern sein, dass in diesem Schrank auch das eine oder andere Weihnachtsgeheimnis versteckt war?
Am Weihnachtsabend wurde unsere Geduld manches Mal auf eine harte Probe gestellt, weil mein Vater oft mehrere Gottesdienste halten musste. Erst danach begann unser Weihnachtsabend -
ganz ähnlich wie bei den Storms - der Duft des Weihnachtsabends von Tannen mit lebendigen Kerzen und Lebkuchen ist mir heute noch präsent. Mein klägliches Flötenspiel unterm Weihnachtsbaum können wir getrost vergessen, aber gemeinsam gesungen haben wir auch, den leuchtenden Weihnachtsbaum im Blick und die Geschenke (noch) im Rücken. Ja, so war das bei uns. Und es war sehr schön, wie es war, finde ich. Und heute ist es mindestens ebenso schön!! 

                                                 Weihnachten ist ein Geschenk!!!

Wie hat mir Jule in ihrem Weihnachtsgruß geschrieben? "...und nächstes Jahr seid Ihr einer mehr..." Recht hat sie, denn nächstes Jahr werden wir Großeltern☺
Dann wird es noch schöner sein!

Das waren meine Gedanken zur 23. Advents-Reise-Etappe und morgen reisen wir mit Nicole in den Heiligabend!

Nun wünsche ich Euch einen wunderschönen, gemütlichen 4. Advent -
macht es Euch schön und genießt die Vorfreude!

Herzlichst, Lene

Sonntag, 3. Dezember 2017

Zum 1. Advent ...

...gabs bei uns abendlichen Überraschungsbesuch. Darf ich vorstellen...

Ottilie von und zu Gänsewein...


besucht ihren "Bekannten" Kunibert vom Hühnerberg und 
natürlich durfte der Weihnachts-Uhu nicht fehlen. 

Sie hat viel zu erzählen, aber sie ist genierlich vor so vielen Ohren.
Deshalb lassen wir das Trio lieber allein.

Aber sie haben mir liebe Grüße an Euch alle aufgetragen,
denen ich mich liebend gern anschließe.

Möge es eine lichterhelle Adventswoche für Euch werden!

Herzlichst,
Lene

Sonntag, 22. Oktober 2017

Immer wieder im Oktober...

... sind wir auf einer kleinen Geburtstagsreise. Und weil es uns im Juni so gut gefallen hat, waren wir noch einmal in Warnemünde und konnten die Seele 2 ganze Tage baumeln lassen. Bei der Ankunft am Samstag Nachmittag war es noch recht bedeckt, aber das störte uns nicht. Überall in den Straßen hörte man den hoffnungsvollen Satz "... morgen kommt die Sonne" und sie hat uns nicht enttäuscht.
Die kleine Anlaufphase am Sonntag Vormittag nutzten wir zu einem Besuch im Kulturhistorischen Museum in Rostock. Es hat seine Heimat in einem ehemaligen Kloster gefunden



Wir haben uns mehrere Ausstellungen angesehen, sowohl über niederländische als auch mecklenburgische Malerei, als auch die über sakrale Kunst und die Zeit Luthers (mit Originalhandschriften des Reformators) als auch die unterhaltsame Spielzeugausstellung.
Also ein ganz großer Bogen, der den Besuch besonders abwechslungsreich gemacht hat.
Sehr empfehlenswert!
Und dann... begrüßte uns der Sonnenschein und blieb uns treu. So konnten wir sowohl das Original-DDR-Softeis auf dem Weg zum Rostocker Bahnhof als auch den Blick von "unserer" Terrasse beim Kaffeestündchen sehr genießen.


Direkt links unterhalb des Leuchtturm-Rundganges kann man die Terrasse erahnen.Von der Promenade am "Alten Strom" direkt unterhalb des Hauses ist sie nicht zu erkennen. Man sitzt quasi wie in einem unsichtbaren Vogelnest und kann selbst sowohl einen wunderbaren Blick genießen als auch das Leben auf und am Wasser beobachten.

Dieses Bild ist direkt nach der Ankunft bei noch bedecktem Himmel 
mit der Hafeneinfahrt und dem "alten Strom"


Zur Ostseeseite gibt es eine weitere "Vogelnest"-Terrasse, auf der man auch immer Gesellschaft vom "Geflügel" hat ☺



An meinem Geburtstag selbst begrüßte uns die Sonne schon beim Aufstehen und so entschlossen wir uns zu einer Barfuß-Strandwanderung auf der anderen Strandseite (in Richtung Darß). 


Dies war dann schon der Blick zurück in Richtung Hafeneinfahrt. Immer wenn die Skandinavien-Fähren in den Hafen fahren, erzeugen sie Wellen, die u.a. von den Kite-Surfern freudig erwartet werden. Mich haben sie allerdings kalt erwischt 😎 es blieb nicht nur bei nassen Füßen. 
Aber ich ja nicht aus Zucker.


Und zum Abschluss der Wanderung führte uns der Weg noch zum roten (Backbord-) Leuchtfeuer an der Hafen-Einfahrt...

... mit Blick in Richtung Überseehafen...

... hinüber zu unserem "Nest" am Leuchtturm

 und zu besagtem Leuchtfeuer, welches umringt war von Anglern.

Und als nachmittäglichen Gaumenschmaus gab es ein leckeres Stück Himbeer-Michreis-Torte ☺ zum Kaffee.
Zum Abendessen waren wir mit Suse & Flo im Restaurant verabredet. Flo arbeitet ja in Rostock und kam schon etwas früher direkt vom Büro zu uns in die Wohnung. Suse hatte die längste Anreise zum Abendessen, nämlich aus Waren (Müritz), wo die beiden zu Hause sind. 
Es war ein sehr netter, unterhaltsamer und genussvoller Abend, auch wenn ich mit meinem Essen letztendlich keine so glückliche Wahl getroffen hab. Aber nichts, was man mit einem Eisbecher danach nicht hätte ausgleichen können☺.
Tja, und weil ich von den Beiden einen verlockenden Gutschein für ein Rostocker Woll-Geschäft geschenkt bekam, dessen Einlösung natürlich nicht auf einen nächsten Besuch warten konnte - 
"was Du heute kannst besorgen...", erfuhr unsere Heimreise am Dienstag noch eine kleine Plan-Änderung. Ein Beutelchen mit Wolle schafft man allemal noch in den 11. Stock zu tragen, selbst wenn der Fahrstuhl defekt ist. 

Von diesem tollen Wochenende werde ich noch eine Weile zehren und es mir im Herzen bewahren. 
Hoffentlich! Denn in nächster Zeit wird es bei uns alles andere als entspannend, einesteils aus beruflicher als auch gesundheitlicher Sicht. Um so mehr freu ich mich schon auf die Adventszeit, wenn hier wieder etwas Ruhe und Besinnlichkeit einkehrt und die Wellen sich glätten.

Besonders freu ich mich auch auf Claudias wunderbare Adventskalender-Aktion, an der ich teilnehmen darf☺



Nun ist es Zeit, Euch einen bunten Herbst zu wünschen, 
den Ihr hoffentlich gesund und froh genießen könnt.
Passt gut auf Euch auf!

Herzlichst grüßt Euch,

❤ Lene ❤