Das Wetter und auch die gesundheitliche Verfassung meines Vaters haben es recht gut mit uns gemeint und den Aufenthalt doch zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Ich muss ja gestehen, dass wir einigen Respekt vor der Betreuungs-Aufgabe hatten. Doch er hat es uns recht leicht gemacht - so konnten auch wir die Zeit durchaus genießen.
Hier der Klassiker, die "Seebrücke Ahlbeck", auch bekannt aus Loriots Film "Pappa ante Portas". Bei den Dreharbeiten 1991 gab es den hinteren Steg ins Wasser allerdings noch nicht bzw. noch nicht wieder. Heute legen dort mehrmals täglich Ausflugsschiffe an, die entweder ins polnische Swinemünde oder zu den anderen Kaiserbädern Heringsdorf und Bansin fahren.
Der Himmel zeigte sich mal so...
... oder auch so
Beides hat durchaus seinen Reiz, wenn man gemütlich im Strandkorb sitzt und die Blitze nicht gerade direkt über einem zucken.
Auch den Blick vom Aussichtsturm der Ostsee-Therme haben wir uns nicht entgehen lassen. Man kann ihn übrigens auch mit einem Fahrstuhl "erklimmen".
Und nach einer gemütlichen Kutschfahrt durch Ahlbeck und das grüne Hinterland hat sich mein Vater noch persönlich bei den Pferdchen bedankt.
Auch wenn dieser Ausflug an den Ort seiner Sehnsucht leider nicht viele Erinnerungen ihn ihm wecken konnte, hat er es sehr genossen. Das konnte man spüren in ganz vielen "Augenblicken".
Und mit diesem Blick aufs Meer haben wir uns verabschiedet.
Inzwischen habe ich die erste Arbeitswoche bereits wieder geschafft und spüre wie die Vorfreude auf unseren "richtigen" Urlaub steigt. Nur noch 3 Wochen und dann geht's mit der Fähre von Rostock nach Schweden. Ich muss allerdings noch bis wenige Stunden vor der Abfahrt arbeiten, dass ließ sich diesmal nicht anders einrichten.
Außerdem war ich das erste Mal am späten Abend gegen 23 Uhr in einer Klinik, um jemanden nach einer OP abzuholen. Wahrscheinlich haben die Schwestern innerlich ziemlich geschmunzelt, als ich fragte, ob ich da überhaupt noch reinkomme? Bis auf die Pförtnerin und eine Nachtschwester war auch niemand zu sehen und ein klein bißchen fühlte es sich wie Flucht an.
Außerdem war ich das erste Mal am späten Abend gegen 23 Uhr in einer Klinik, um jemanden nach einer OP abzuholen. Wahrscheinlich haben die Schwestern innerlich ziemlich geschmunzelt, als ich fragte, ob ich da überhaupt noch reinkomme? Bis auf die Pförtnerin und eine Nachtschwester war auch niemand zu sehen und ein klein bißchen fühlte es sich wie Flucht an.
Und noch eine Entdeckung durfte ich in dieser Woche machen, ich habe ein ganz verlockendes Wollgeschäft entdeckt - es heißt "Wollrausch" und in den kann man echt verfallen, wenn man erst einmal zwischen all den gut gefüllten Regalen steht. Ich hab aber klein angefangen mit ein paar Knäuel Merino-Sockenwolle. Die Saison beginnt! und mir hat es schon in den Fingern gekitzelt.
Unsere Tomatenpflanzen tragen noch immer viele Früchte und damit sie auch ein bißchen verwöhnt werden,
haben sie nochmal frische Erde bekommen. Wir haben dafür ganz besondere "Äppel" auf den umliegenden Reitwegen gesammelt. Und man merkt den Pflanzen an, wie gut es ihnen tut. Jedem das Seine!!!
Nun wünsche ich Euch allen einen ganz schönen, sonnigen, bunten, fröhlichen, kreativen und gesunden August-Ausklang - lasst es Euch gut gehen und
seid ganz herzlich gegrüßt von Marlene