Berlin ist ja immer eine Mischung aus Historischem und Modernem, das kann man auch in den folgenden Bildern erkennen. Wir waren zu Fuß unterwegs und konnten unser Tempo somit selbst bestimmen. Es stehen aber auch andere Möglichkeiten der Erkundung aus ganz verschiedenen Blickwinkeln zur Wahl, z. B. die etwas kuriosen Velo-Taxis, die inzwischen zum (fast) normalen Stadtbild gehören...
... und wer gern oben ohne Bus fahren möchte, der kommt sicher hier auf seine Kosten.
So oder so oder so ähnlich, auch Abendfahrten bei Laternenschein und kulinarischen Genüssen oder
mit beschwingter Tanzmusik sind sehr beliebt und werden, glaube ich, sogar ganzjährig angeboten.
... im Auswärtigen Amt wie auch allen anderen Bundesbehörden war gerade Tag der offenen Tür und wie hieß es? "Trotz aller Politikverdrossenheit haben die Berliner dieses Angebot, Ihren Volksvertretern auf die Bude zu rücken, gern und zahlreich angenommen".
Gleich um die Ecke dann mitten in der Stadt Reihenhäuser neuester Bauart - "Townhouse's" genannt - eine bunte Kette verschiedenartiger schmaler bis zu 6-geschossiger Häuser. Ich find sie irgendwie originell, ohne darin wohnen zu wollen. Sie sollen nach Abschluss der Bauarbeiten wohl in einer parkähnlichen Anlage stehen - hier ist nur eine Zeile zu sehen - an der Rückfront stehen weitere "Glieder dieser Kette".
ziemlich "heftig", oder? Das gehört
auch noch zu diesem Ensemble.
Gleich um die Ecke steht dann dieser imposante Neubau - wenn ich mich
recht erinnere ein Hotel
Ganz Berlin ist eine Baustelle
Hier empfängt uns - vom Hof des Opernpalais aus - die Prachtstraße "Unter den Linden", die von vielen historischen Gebäuden gesäumt und vom "Alten Fritz" bewacht wird.
Zur Rechten das Kulturhistorische
Museum ...
... und zur Linken die Neue Wache...
... und über die Linden wacht der "Alte Fritz"
In der Gruft haben (in der Zeit zwischen 1536 - 1916) viele Mitglieder des Hauses der Hohenzollern, des ehemaligen preußischen Königshauses, ihre letzte Ruhe gefunden.
Auf der anderen Straßenseite hat die St. Marienkirche seit dem 13. Jahrhundert ihren Platz. Sie ist die älteste von 6 mittelalterlichen Kirchengebäuden im alten Zentrum der Doppelstadt Berlin-Cölln. Sie beherbergt eines der bedeutendsten, mittelalterlichen Kunstwerke - das Totentanzfresko.
Das "Rote Rathaus" - ursprünglich einfach Berliner Rathaus ist inzwischen Sitz des Berliner Senats. Der rote Klinkerbau wurde
in den Jahren 1861 -1869 erbaut und schon in den 50er Jahren nach schweren Kriegsbeschädigungen wiederaufgebaut.